06.06.2024, 20:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2024, 20:09 von Klartexter.)
Das Islam-Problem
6. Juni 2024
Nach der Ermordung eines Polizisten in Mannheim und dem lebensgefährlichen Angriff auf Michael Stürzenberger durch einen „radikalisierten“ Moslem aus Afghanistan ist unschwer zu erkennen, dass wir ein Islam-Problem haben.
Von HANS-PETER HÖRNER | Ist der Islam eine friedliche Religion? Gibt es eine gemäßigte Variante? Ist dem Islam politisches Handeln inhärent? Ist er säkular? Ich bin kein Religionswissenschaftler und kann diese und ähnliche Fragen nicht sachkundig beantworten. Man will jedoch meinen, dass sich hunderttausende in Deutschland lebende Moslems halbwegs integriert zeigen und ihren Glauben still, friedlich und ohne missionarischen Eifer praktizieren.
Die Aussage , in dem er feststellt, dass er keinen säkularen Islam erkennen kann, weil er die Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus für konstruiert hält, scheint angesichts der Ereignisse der letzten Tage allerdings schlüssig. Denn, so Broder:
„Sie müssen sich fragen: Wenn der Islam der Normalfall ist, also das Friedliche, zur Zusammenarbeit bereite Nicht-Radikale, woher kommt dann der Islamismus? Wo ist dessen Basis, wenn nicht im Islam?“. Die Politikwissenschaftlerin Ayaan Hirsi Ali sieht im nicht-reformierten Islam keine Religion des Friedens, sie sieht „eine klare Verbindung zwischen den Lehren des Korans und der Gewalt durch Islamisten.“
Eine Debatte, zu der sich aus meiner Sicht wenig beitragen lässt. Doch nach der Kalifat-Demo in Hamburg Mitte Mai, dem Verbot des Niqabs oder eines anderen Gesichtsschleiers in Schulen, nach der jüngst stattgefundenen Ermordung eines Polizisten in Mannheim und dem lebensgefährlichen Angriff auf den Islamkritiker Michael Stürzenberger durch einen „radikalisierten“ Moslem aus Afghanistan ohne Aufenthaltstitel und etlichen anderen Vorfällen, ist unschwer zu erkennen, dass wir ein Islam-Problem haben. Verursacht durch die massenhafte muslimische Migration. Es ist dadurch nicht nur unsere Sicherheit gefährdet, „sondern auch Europas Identität und Seele“, wie die türkische Journalistin Uzay Bulut in einer Rede auf der National Conservatism Conference im April dieses Jahres feststellte.
Diese brandgefährliche Entwicklung hat längst die deutschen Klassenzimmer und Schulhöfe erreicht. Steigende Gewalt durch muslimische Schüler gegen Lehrpersonal und Mitschüler sowie erzwungene Islam-Konvertierungen sind nur die hässlichen Begleiterscheinungen einer viel fataleren Tendenz. Gemeint ist die totale Bildungsverflachung durch die allermeist muslimischen Migranten.
Die hat nun ergeben, dass „der Anteil der Kinder nicht deutscher Herkunft mit unzureichenden Deutschkenntnissen […] laut Gesundheitsverwaltung deutlich zugenommen [hat].“ 2019 hatten noch 65,2 Prozent der Kinder nichtdeutscher Herkunft gute Sprachkenntnisse. 2023 waren es nur noch 58,6 Prozent, 41,4 Prozent konnten sich 2022 nicht, nur kaum oder fehlerhaft auf Deutsch verständigen.
Diese so zutage getretene Integrationsverweigerung gepaart mit einem aggressiv vorangetriebenen Eroberungswillen, , wird eines der großen Probleme der nächsten Zeit werden. Wir sollten keine falsche Toleranz zeigen.
PI-NEWS-Kolumnist (AfD), Jahrgang 1951, studierte Volks- und Betriebswirtschaftslehre sowie Biologie. Nach seinem Studium war er über vier Jahrzehnte als Berufsschullehrer tätig. Seit 2021 ist er Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg. Themenschwerpunkt: Bildungspolitik und Petitionen. Hörners PI-NEWS-Kolumne erscheint jeweils zum Monatsanfang.
Quelle:
„Allah versus Abba – 1400 Jahre Dschihad gegen das Christentum“
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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