15.01.2019, 10:52
...rund 1 Mio. Moslems kommen in Umerziehungslager !
China lässt sich von der muslimischen Minderheit im eigenen Land nicht länger auf der Nase herumtanzen und greift hart durch. Die regierende Kommunistische Partei hat den Islam jetzt offiziell zur „ansteckenden“ ideologischen Krankheit erklärt und damit verbunden rund eine Million Moslems zur Umerziehung in spezielle Lager gesteckt.
Von Marco Maier
In der Volksrepublik China gilt das marxistische Dogma, wonach Religion Opium fürs Volk ist und deshalb nur unter der strengen Aufsicht der führenden Kommunistischen Partei zelebriert werden darf. Das gilt sowohl für die Buddhisten als auch für die Christen und Muslime im ansonsten mehrheitlich atheistischen Land.
Angesichts dessen, dass offiziell 91 Prozent der chinesischen Bevölkerung Han-Chinesen sind, die politisch, wirtschaftlich und kulturell die Richtung vorgeben, ist es auch klar, dass diese weitestgehende ethnische Homogenität und die daraus entstehende soziale Kraft zu den Kernpfeilern der Stärke der Kommunistischen Partei gehört.
Allerdings leben in der nordwestlichen Provinz Xinjiang Millionen von Uiguren, einem muslimischen Turkvolk, welches sezessionistische Tendenzen besitzt und inzwischen auch für radikalislamische Gruppierungen wie den „Islamischen Staat“ interessant wurde. Berichten zufolge sollen ein paar tausend Uiguren auch in Syrien mit den dortigen Dschihadisten zusammen gegen die Regierungstruppen kämpfen.
Bereits im Jahr 2009 gab es während Aufständen der Uiguren in Xinjang hunderte Tote und uigurische Nationalisten führten mehrere Terrorattacken aus. Dies führte dazu, dass Peking die Zügel noch enger anlegte und die Regierung von Xi Jinping den Islam inzwischen als „ansteckende ideologische Krankheit“ klassifiziert. Als Ergebnis befinden sich laut den Vereinten Nationen rund eine Million Uiguren mittlerweile in staatlichen Umerziehungslagern.
In Interviews sagen ehemalige Häftlinge aus diesen Lagern, dass sie dazu gezwungen wurden, ihren Glauben aufzugeben, Lieder der kommunistischen Partei zu singen, Schweinefleisch zu essen und Alkohol zu trinken. Andere Berichte legen nahe, dass einige der wirklich „ideologisch Kranken“ gefoltert und getötet wurden. Peking selbst behauptet, dass es sich hierbei um Ausbildungs- bzw. Schulungszentren handle. Im offiziellen Sprachgebrauch Pekings heißt es so:
„Angehörige der Öffentlichkeit, die für die Umerziehung ausgewählt wurden, sind von einer ideologischen Krankheit befallen. Sie sind mit religiösem Extremismus und gewalttätiger terroristischer Ideologie infiziert und müssen daher stationär in einem Krankenhaus behandelt werden.
… Es besteht immer die Gefahr, dass sich die Krankheit in jedem Moment manifestiert, was der Öffentlichkeit ernsthaften Schaden zufügen würde. Deshalb müssen sie rechtzeitig in ein Umerziehungs-Krankenhaus eingeliefert werden, um das Virus aus ihrem Gehirn zu behandeln und zu reinigen und ihren normalen Geist wieder herzustellen … Von religiösem Extremismus und gewalttätiger terroristischer Ideologie infiziert zu sein und keine Behandlung zu suchen, ist wie von einer Krankheit infiziert nicht rechtzeitig behandelt wurden oder giftige Drogen nehmen … Es gibt keine Garantie, dass es einen in der Zukunft nicht auslösen und beeinflussen wird.
Die Umerziehung durchmachen und sich von der ideologischen Krankheit erholt zu haben bedeutet nicht, dass man dauerhaft geheilt wird … Nach Abschluss des Umerziehungsprozesses im Krankenhaus und der Rückkehr nach Hause … müssen sie wachsam bleiben, sich mit dem richtigen Wissen stärken, ihre ideologischen Studien stärken und aktiv an verschiedenen öffentlichen Aktivitäten teilnehmen, um ihr Immunsystem zu stärken.“
Ziel ist es offenbar, die Uiguren schlussendlich zu „entislamisieren“ und auch sie ähnlich laizistisch bzw. areligiös zu machen, wie es den Sowjets in den muslimisch dominierten Republiken im Kaukasus gelang.
Quelle: http://www.anonymousnews.ru/2019/01/15/c...ungslager/
China lässt sich von der muslimischen Minderheit im eigenen Land nicht länger auf der Nase herumtanzen und greift hart durch. Die regierende Kommunistische Partei hat den Islam jetzt offiziell zur „ansteckenden“ ideologischen Krankheit erklärt und damit verbunden rund eine Million Moslems zur Umerziehung in spezielle Lager gesteckt.
Von Marco Maier
In der Volksrepublik China gilt das marxistische Dogma, wonach Religion Opium fürs Volk ist und deshalb nur unter der strengen Aufsicht der führenden Kommunistischen Partei zelebriert werden darf. Das gilt sowohl für die Buddhisten als auch für die Christen und Muslime im ansonsten mehrheitlich atheistischen Land.
Angesichts dessen, dass offiziell 91 Prozent der chinesischen Bevölkerung Han-Chinesen sind, die politisch, wirtschaftlich und kulturell die Richtung vorgeben, ist es auch klar, dass diese weitestgehende ethnische Homogenität und die daraus entstehende soziale Kraft zu den Kernpfeilern der Stärke der Kommunistischen Partei gehört.
Allerdings leben in der nordwestlichen Provinz Xinjiang Millionen von Uiguren, einem muslimischen Turkvolk, welches sezessionistische Tendenzen besitzt und inzwischen auch für radikalislamische Gruppierungen wie den „Islamischen Staat“ interessant wurde. Berichten zufolge sollen ein paar tausend Uiguren auch in Syrien mit den dortigen Dschihadisten zusammen gegen die Regierungstruppen kämpfen.
Bereits im Jahr 2009 gab es während Aufständen der Uiguren in Xinjang hunderte Tote und uigurische Nationalisten führten mehrere Terrorattacken aus. Dies führte dazu, dass Peking die Zügel noch enger anlegte und die Regierung von Xi Jinping den Islam inzwischen als „ansteckende ideologische Krankheit“ klassifiziert. Als Ergebnis befinden sich laut den Vereinten Nationen rund eine Million Uiguren mittlerweile in staatlichen Umerziehungslagern.
In Interviews sagen ehemalige Häftlinge aus diesen Lagern, dass sie dazu gezwungen wurden, ihren Glauben aufzugeben, Lieder der kommunistischen Partei zu singen, Schweinefleisch zu essen und Alkohol zu trinken. Andere Berichte legen nahe, dass einige der wirklich „ideologisch Kranken“ gefoltert und getötet wurden. Peking selbst behauptet, dass es sich hierbei um Ausbildungs- bzw. Schulungszentren handle. Im offiziellen Sprachgebrauch Pekings heißt es so:
„Angehörige der Öffentlichkeit, die für die Umerziehung ausgewählt wurden, sind von einer ideologischen Krankheit befallen. Sie sind mit religiösem Extremismus und gewalttätiger terroristischer Ideologie infiziert und müssen daher stationär in einem Krankenhaus behandelt werden.
… Es besteht immer die Gefahr, dass sich die Krankheit in jedem Moment manifestiert, was der Öffentlichkeit ernsthaften Schaden zufügen würde. Deshalb müssen sie rechtzeitig in ein Umerziehungs-Krankenhaus eingeliefert werden, um das Virus aus ihrem Gehirn zu behandeln und zu reinigen und ihren normalen Geist wieder herzustellen … Von religiösem Extremismus und gewalttätiger terroristischer Ideologie infiziert zu sein und keine Behandlung zu suchen, ist wie von einer Krankheit infiziert nicht rechtzeitig behandelt wurden oder giftige Drogen nehmen … Es gibt keine Garantie, dass es einen in der Zukunft nicht auslösen und beeinflussen wird.
Die Umerziehung durchmachen und sich von der ideologischen Krankheit erholt zu haben bedeutet nicht, dass man dauerhaft geheilt wird … Nach Abschluss des Umerziehungsprozesses im Krankenhaus und der Rückkehr nach Hause … müssen sie wachsam bleiben, sich mit dem richtigen Wissen stärken, ihre ideologischen Studien stärken und aktiv an verschiedenen öffentlichen Aktivitäten teilnehmen, um ihr Immunsystem zu stärken.“
Ziel ist es offenbar, die Uiguren schlussendlich zu „entislamisieren“ und auch sie ähnlich laizistisch bzw. areligiös zu machen, wie es den Sowjets in den muslimisch dominierten Republiken im Kaukasus gelang.
Quelle: http://www.anonymousnews.ru/2019/01/15/c...ungslager/
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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