11.01.2024, 20:01
24 Prozent – Neuer Rekord für die AfD bei der "Sonntagsumfrage" zur Bundestagswahl
11 Jan. 2024
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov vom 11. Januar zementiert für die AfD den zweiten Platz in der Parteienlandschaft. Die Grünen verzeichnen mit zwei Prozentpunkten weniger den aktuell größten Vertrauensverlust bei ihren Wählern. Im Vergleich zum September 2021 hat auch nun auch die SPD als Partei des Bundeskanzlers fast 11 Prozentpunkte weniger Zustimmung erzielt.
Die Fraktionsvorsitzenden der AfD im Deutschen Bundestag Dr. Alice Weidel und Tino Chrupalla im Dezember 2023 - Quelle: © Political-Moments
Die im Land politisch wie medial kontrovers wahrgenommene Partei AfD erreicht bei der jüngsten hypothetischen "Sonntagsumfrage" ihren bisherigen bundesweiten Rekordwert von 24 Prozent Zustimmung. Die beiden anderen bekannten Institute "Forschungsgruppe Wahlen" und "Infratest dimap" bestätigten zuvor stabile Werte von bis zu 23 Prozent. Auf die regelmäßige Fragestellung "Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, welche Partei würden Sie wählen?" lauten die "YouGov"-Auswertungen vom 11. Januar 2024:
- 29 Prozent für die CDU/CSU (ein Prozentpunkt weniger als bei der YouGov-Sonntagsfrage am 8. Dezember)
- 24 Prozent für die AfD (plus ein Prozentpunkt)
- 15 Prozent nannten die SPD (+1)
- 12 Prozent für Bündnis 90/Die Grünen (-2)
- 6 Prozent für FDP (blieb unverändert)
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) wurde überraschend in der Rubrik "Sonstige" gelistet (mit insgesamt 7 Prozent). Die Partei Die Linke erhält demnach 5 Prozent Zustimmung (+1).
In einem mit dem Wahlergebnis vom 26. September 2021 sehen diese Ergebnisse folgendermaßen aus:
- CDU/CSU: 2021 24,1 Prozent = plus 4,9 Prozentpunkte
- AfD: 2021 10,7 Prozent = plus 13,7 Prozentpunkte
- SPD: 25,7 Prozent = minus 10,7 Prozentpunkte
- Bündnis 90/Die Grünen: 14,8 Prozent = minus 2,8 Prozentpunkte
- FDP: 11,5 Prozent = minus 5,5 Prozentpunkte
- Die Linke: 4,9 Prozent = plus 0,1 Prozentpunkte
Die nächsten Bundestagswahlen werden am 26. September 2025 stattfinden.
Die Frage nach der Zustimmung für ein AfD-Verbotsverfahren ergab das folgende Ergebnis: "42 Prozent würden eine Verfahrenseinleitung befürworten, 42 Prozent sprechen sich dagegen aus", wie das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Hierbei zeigte sich im unmittelbaren Vergleich:
"Deutliche Unterschiede existieren zwischen West- und Ostdeutschland: Während im Westen 45 Prozent der Befragten für ein Verfahren und 40 Prozent dagegen sind, plädieren im Osten lediglich 32 Prozent für ein AfD-Verbotsverfahren, 51 Prozent sind dagegen."
Quelle:
Meine persönliche Meinung zum oben verlinkten Artikel "AfD im Umfragehoch – Springer-Verlag entsetzt: "Was dieses Jahr im Osten droht":
Der Springer-Verlag als Sprachrohr der Regierung sieht seine Felle davon schwimmen. Wenn die Mehrheit die AfD will, dann "droht" nichts sondern wird mit Freuden erwartet. Bedroht fühlt sich dann höchstens die Minderheit der Linksgrün - Woke - Gender - Weiß - der - Geier - was - Anti - Demokraten.
Und zu Saskia Esken...diese Trulla leidet wohl an Schizophrenie im Endstadium. Die SPD steht weder "an der Seite der Menschen" noch macht sie "Politik für die große Mehrheit der Bevölkerung". Erstens haben die Entscheidungen der Regierung Auswirkungen auf das ganze Volk und nicht nur auf die Mehrheit der Bevölkerung, welche weder die SPD noch die FDP oder die Grünen gewählt hat. Die unsägliche Ampelregierung hat nur koaliert um am großen Futtertrog zu hocken. Die 3 Parteien passen weder zusammen, noch haben sie die Kompetenz zum führen eines Landes. Und dennoch sitzen sie alle durch diese Parteienmauschelei mit ihren paar Prozentpunkten am Ruder des "Schiffes BRD"...aber so wie es aussieht, nicht mehr lange...und das ist Gut so.
Gez. Mike
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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