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Offener Brief „An alle Polizeikollegen“

Offener Brief „An alle Polizeikollegen“

Die Redaktion von paul brandenburg: schwarz auf weiß hat folgenden offenen Brief erhalten. Der Verfasser, ein aktiver Polizeibeamter im gehobenen Dienst, ist der Redaktion persönlich bekannt, er möchte aber aus verständlichen Gründen, dass sein Name nicht genannt wird:

 



von Sophia-Maria Antonulas Foto: Hannes Henkelmann

Listen to "„An alle Polizeikollegen“ – offener Brief eines Polizeibeamten" on Spreaker.

Offener Brief an alle Polizeikollegen anlässlich des dritten Jahrestages des Corona-Lockdowns.

Seit Beginn der Corona-Pandemie frage ich mich: Wie konnte es so weit kommen?

Wie konnte es so weit kommen, dass Polizisten es als „normal“ oder sollte ich sagen „richtig“ empfunden haben, zum Schutz der Bevölkerung:

  • schlittenfahrende Kinder mitsamt deren Eltern auf der Piste zu jagen,
  • spätabendliche Spaziergänge von Ehepartnern zu unterbinden und
  • Familienfeiern wegen Überschreitung der „Teilnehmeranzahl“ aufzulösen?


Wie erklärt sich ein in Polizei- und Ordnungsrecht sowie Staats- und Verfassungsrecht ausgebildeter Polizeibeamter die Verhältnismäßigkeit von Grundrechtseingriffen von beispielloser Intensität, wie zum Beispiel die oben genannten Beschränkungen und Verbote menschlicher Kontakte in der Öffentlichkeit? Wie erklärt er sich die unterschiedliche Vorgangsweise bei Versammlungen von maßnahmenkritischen Bürgern und Teilnehmern beim Christopher Street Day oder einer Pro Ukraine-Versammlung? Wann wurde jemals zuvor der Einsatz eines Wasserwerfers zur Einhaltung von Abständen auf einer Demonstration gegen friedliche, unbewaffnete Bürger eingesetzt – während Wasserwerfer bei regelmäßig gewalttätigen 1. Mai-Demos deeskalierend in der Parallelstraße mitgeführt wurden?

Warum war das Virus in allen nicht der Daseinsvorsorge erforderlichen Betrieben gefährlich, im Supermarkt aber nicht? Warum galt die Buchhandlung als Daseinsvorsorge, nicht aber der Friseur oder die Fußpflege? Warum musste man auf dem Weg zum Buffet eine Maske tragen, auf dem Sitzplatz aber nicht? Warum wurde das Trinken eines Glühweins als Verstoß gegen die 2G-Regelung geahndet, wenn der Käufer stehen blieb, um zu trinken? Wusste das Virus, wann und wo es sich für die Bevölkerung „ungefährlich“ und „gefährlich“ aufhalten durfte?

Wurde jemals zuvor die Mehrheit der Bevölkerung in ihren Grundrechten auf Bewegungs- und Versammlungsfreiheit dermaßen eingeschränkt, um die Ausbreitung einer Krankheit zu verhindern, die bei einer Minderheit – schwer Vorerkrankten und überwiegend über 80-Jährigen – zum Tode führte? Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit schützt den Bürger in seinen Grundrechten vor Eingriffen des Staates, Artikel 1 Grundgesetz (GG) und Artikel 20 GG, das heißt, der Staat darf nicht härter eingreifen als erforderlich (Übermaßverbot).

Fragen über Fragen, die sich in den drei Jahren viele Menschen gestellt haben, leider aber nicht diejenigen, deren Aufgabe es gewesen wäre, diese Maßnahmen kritisch zu hinterfragen und sich für die Rechtsstaatlichkeit einzusetzen und den Bürger vor Übermaß zu schützen.

Nach meinem Verständnis von Rechtsstaatlichkeit war bereits zu Beginn der „Pandemie“ im März 2020 jedem Rechtskundigen die Unverhältnismäßigkeit aller Maßnahmen offenkundig.

Aspekte der Manipulation

Ich möchte hier nicht im Detail auf die nie vorhandene Überbelastung des Gesundheitssystems eingehen oder Datenanalyse betreiben, sondern auf einen psychologischen Aspekt der Manipulation hinweisen, der eine viel stärkere Position einnimmt: Es ist das „Bewusst-Sein“.

Der Mensch als soziales Wesen ist keine Einsiedler und damit grundsätzlich manipulierbar. Niemand möchte ein Außenseiter sein, sondern zur Mehrheit dazugehören. Dadurch neigt er dazu, sich so zu verhalten, wie es „normal/richtig“ ist. Das gilt für die Bevölkerung ebenso wie für den Polizisten, Staatsanwalt oder Richter.

Die Anfälligkeit für Manipulationen ist unmittelbar an das Bewusst-Sein gekoppelt. Je besser die Realitätswahrnehmung, desto weniger empfänglich ist man für Einflüsse aus negativen Quellen, also Manipulationen.

Je unbewusster der Einzelne, desto manipulierbarer ist er. Sich bewusst zu sein, heißt, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen und nicht die Handlungen der anderen durchzuführen.

Was ich über die Jahre wahrgenommen habe, ist, dass es insbesondere Menschen sind, zu denen man Beziehungen hat, seien es Kollegen oder Familienmitglieder, die die häufigsten Angriffskanäle darstellen und Druck ausüben. Einerseits indem sie sich selbst verletzen oder, durch falsche Wahrnehmung manipuliert, ihre direkte Umgebung angreifen – nach dem Motto: „Ich bin solidarisch und lass mich impfen. Die Impfung schützt auch andere. Wenn Du das nicht tust, bist Du unsolidarisch.“

Ich erinnere mich an ein Gespräch im Mai 2020, als es noch keine „Impfung“ gab, vonseiten der Regierung aber propagiert wurde, dass man Tag und Nacht an der Entwicklung des Impfstoffes arbeite. Ein Kollege sagte, dass er sehnsüchtig auf den Impfstoff warte, weil er nicht an „Long Covid“ erkranken möchte. Eine Sportkameradin von ihm sei seit zwei Monaten erkrankt und er sehe, wie erschöpft und atemlos sie sei. Sie könne nicht einmal Treppen steigen.

Wie konnte die Regierung wissen, dass es „Long Covid“ gebe, wenn die Krankheit erst März 2020 erstmalig auftrat? Gab es früher vielleicht auch schon Long Lungenentzündung? Warum wurden diese Realitätsabweichungen nicht wahrgenommen?

Schweigespirale und Expertenhörigkeit

Die Kollegen glaubten, Kontrolle über ihr Verhalten zu haben, hatten es aber in Wirklichkeit nicht. Sie waren sich nicht einmal bewusst, dass sie manipuliert wurden. Der Mangel an Selbst-Bewusst-Sein führt zu Illusionen und Fehlwahrnehmungen, und es ist leicht, falsche Informationen einzubringen.

Bereits 1980 stellte Elisabeth-Noelle-Neumann mit ihrer Theorie der „Schweigespirale“ eine Manipulationstechnik dar, die in den vergangen drei Jahren deutlich zu erkennen ist:

  • Menschen beobachten ständig das Verhalten anderer, um einschätzen zu können, welche Meinungen und Verhaltensweisen in der Öffentlichkeit Zustimmung oder Ablehnung finden.
  • Menschen üben Isolationsdruck auf andere aus, beispielsweise, indem sie den Mund verziehen oder sich abwenden, wenn jemand etwas sagt oder zeigt, das von der öffentlichen Meinung abweicht.
  • Menschen neigen dazu, ihre eigene Meinung zu verschweigen, wenn sie denken, dass sie sich mit ihrer Meinung dem Isolationsdruck anderer aussetzen würden.
  • Diejenigen hingegen, die öffentliche Unterstützung spüren, neigen dazu, ihre Meinung laut und deutlich zu äußern.
  • Laute Meinungsäußerungen auf der einen und Schweigen auf der anderen Seite setzen den Prozess der Schweigespirale in Gang.


Herrscht in einer Gesellschaft also Konsens, ist es unwahrscheinlich, dass eine Schweigespirale in Gang kommt. Es sind üblicherweise kontroverse Themen, bei denen ein Schweigespiralprozess entsteht. Die tatsächliche Stärke der Meinungslager muss nicht ausschlaggebend sein für ihr Gewicht in einem Schweigespiralprozess. Die Meinung einer Minderheit kann in der Öffentlichkeit als Mehrheit erscheinen, wenn ihre Anhänger nur selbstbewusst genug auftreten und ihre Meinung öffentlich mit Nachdruck vertreten.

Die Massenmedien wiederum können einen maßgeblichen Einfluss auf Prozesse der öffentlichen Meinung ausüben. Wenn die Medien wiederholt („kumulativ“) und übereinstimmend („konsonant“) ein Meinungslager unterstützen, hat es deutlich erhöhte Chancen, aus der Schweigespirale als Sieger hervorzugehen. Isolationsfurcht und Isolationsdrohung sind unterschwellig wirksam, die meisten Menschen denken nicht bewusst darüber nach, inwieweit sie ihr Verhalten an der öffentlichen Meinung orientieren.

Öffentliche Meinung wiederum stabilisiert und integriert die Gesellschaft, weil Konflikte durch Schweigespiralen zugunsten jeweils einer Auffassung beigelegt werden. Man spricht in diesem Zusammenhang von der Integrationsfunktion der öffentlichen Meinung. Ur-Ängste („Wir werden alle sterben“) rufen natürlich Emotionen hervor und führen zu Spekulationen. Diese können mittels Gedächtnisunterdrückung sowie mittels falscher Daten auf falsche Schlussfolgerungen gelenkt werden.

So wurden nach PEI-Richtlinie Personen, die noch nicht vollständig, also zweifach, geimpft waren und deren Impfung noch keine 14 Tage her war, bei Testung, Hospitalisierung oder Tod sowie bei Kreuzimpfungen statistisch den Ungeimpften zugerechnet. Wahrnehmungen und Emotionen wurden manipuliert, um Menschen dazu zu bringen, Frustration und Zorn an anderen auszulassen („Pandemie der Ungeimpften“). Die Beziehungen zwischen Familien, Freunden und Kollegen zerbrachen aus Misstrauen. Jeder, der eine andere Meinung hat, bedroht schließlich die eigene Existenz.

Dazu kommt eine einseitige Expertenhörigkeit, die sich durch Wiederholungen in den Mainstream-Medien manifestierte und deren Absurdität sich bis heute in den Äußerungen des Gesundheitsministers zur Wirkung der „Impfung“, zeigt: „die einmalige Impfung bringt vollständige Immunität“, „die Impfung schützt vor Hospitalisierung“, „die Impfung schützt vor einem schweren Verlauf“ und so weiter.

Taktik der Teilung und Eroberung

Je weniger Informationen jemand über eine bestimmte Situation hat, desto stärker wird er anfangen zu spekulieren. Das ist wie mit dem Glücksrad:

Anfänglich führt eine geringe Auswahl an Buchstaben zu einer Vielfalt von Varianten und Möglichkeiten (falsche Fakten und Illusionen), insbesondere wenn der Anfangsbuchstabe fehlt. Da diese Informationen aber für den Manipulierten alle gleich schwer wiegen, müssen immer weitere Informationen hinzukommen, um sich bewusst zu werden.

Die Gedächtnisunterdrückung führt so weit, dass mittlerweile Vierfach-Geimpfte, die dreimal an Corona erkrankt sind, noch immer völlig verdrängen, was ihnen anfangs versprochen wurde, sie sind glücklich, „dass sie nur einen milden Verlauf “ hätten.

Das ist die Taktik der Teilung und Eroberung und sie funktionierte auch im Kollegenkreis. Freundschaften, Familien und Teams brachen auseinander. Die, die sich manipulieren ließen, spüren jetzt, dass sie getäuscht wurden. Ich erlebe, dass „Geimpfte“ ständig krank sind, lese die Bekanntmachungen von vorzeitigen Todesfällen und stelle fest, dass hinter vorgehaltener Hand zaghafte Versuche unternommen werden, zuzugeben, dass man sich vielleicht doch nicht ein weiteres Mal impfen lassen werde.

Liebe Kollegen, Ihr bekommt gerade einen unheimlichen Tritt in euren A….

Es ist keine Frage, ob Ihr zuhört und folgt, oder nicht. Die Frage ist, wie hart muss der Tritt sein, bevor Ihr Euch bewegt. Die Menschen reagieren nur auf Druck. Entweder Ihr reagiert jetzt und stellt Euch auf die Seite der Kritiker oder Ihr sagt: „Das ist nicht notwendig, mir geht es immer noch gut, ich habe genug Geld zum Leben, ich mag das Spiel, das ich spiele. Ich bin erfolgreich.“ Dann aber wird der Tritt in den A…. härter und härter, und es wird immer schwieriger werden, sich zu wehren. Die Frage ist nämlich nicht ob, sondern wann der Einzelne auf den Druck reagiert, dem er ausgesetzt ist.

Je länger Ihr wartet, desto härter wird es. Keine Entscheidung zu treffen, heißt, eine Entscheidung zu treffen. Wenn Du Dich entscheidest zu warten, hast Du Dich für den harten Weg entschieden, und zwar jetzt. Es gibt keinen Weg, diese Entscheidung zu umgehen. Jeder muss für sich selbst die Verantwortung übernehmen und seinem Gewissen folgen.

Sei Dir bewusst, dass die Entscheidung, die Du als Polizist, Rechtsanwalt oder Richter heute triffst, eine Entscheidung sein wird, die Dich in Deiner Freizeit als Vater und als Mutter, als Großvater und Großmutter treffen wird. Du wirst Dich irgendwann unweigerlich fragen: „Warum habe ich damals mitgemacht.“

Quelle: https://paulbrandenburg.com/kommentar/an-alle-polizeikollegen/?fbclid=IwAR1Mbfs7BS0R-2pPY1FkSPZjbcKzQQC5fMAJQghQnxPwCpcZX8bQqUb67ho

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