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WELT: Wo ist der #Aufschrei nach Freiburg?
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AUTOR MARTIN NIEWENDICK KRITISIERT FEMINISTINNEN

[Bild: majd-696x391.jpg]
Vergewaltigung in Freiburg: Intensivtäter Madj H.

Von ARENT | Autor Martin Niewendick stellt in der WELT nach Freiburg die richtige Frage: Wo ist der #Aufschrei nach den Morden und Vergewaltigungen? Aber selbst er hat noch nicht realisiert, dass der Einsatz der Linken gegen Frauenfeindlichkeit immer gelogen war.

Niewendick schreibt:

„Eigentlich schlüge die Stunde der Linken. Die Waffe der Kritik, die sich die Gemeinschaft der Antirassisten, Feministen, Religionskritiker und Streiter für die Rechte der Queer-Community in ungezählten Seminaren und Lesekreisen angeeignet hat, wartet auf ihren Einsatz – und staubt vor sich hin.

Anlässe gäbe es genug. Die Gruppenvergewaltigung in Freiburg. Die Prügelattacke auf Kippa-Träger in Berlin. Angriffe auf Schwule und Lesben […] Doch die Waffe der Kritik bleibt im Schrank. Zumindest dann, wenn die Täter nicht deutscher Herkunft sind.“

Diese Kritik ist erstmal richtig. Allerdings ist sie, bei näherer Betrachtung, auch reichlich naiv. Denn die ‚Waffe der Kritik‘ der Linken richtete sich niemals gegen Frauenfeindlichkeit, Homophobie oder Rassismus – sondern immer nur selektiv gegen den Westen.

Gehen wir es mal durch:

Frauenfeindlichkeit

In Wirklichkeit haben sich Linke nie gegen tatsächliche Feindseligkeit gegenüber Frauen – Morden, Vergewaltigungen, Zwangsheiraten eingesetzt. Denn dann hätten sie notwendigerweise härtere Strafen für die Täter fordern müssen. Das wiederum wäre unter Umständen dem politischen Gegner zugute gekommen, der als Law and Order viel glaubwürdiger ist.

Stattdessen haben Linke immer nur verhältnismäßig harmlose Dinge kritisiert – Rollenbilder, anzügliche Bemerkungen, wenige Frauen in Führungspositionen. Denn diese konnte man gegen den politischen Gegner einsetzen, ihn als spießig, autoritär und chauvinistisch darstellen, auf diese Weise die Stimmen der Frauen gewinnen.

Tatsächlich haben Linke sogar den Schutz von Frauen vor Gewalt verhindert – wenn jemand harte Strafen forderte, wurde er von Linken angegriffen. Und das, obwohl Linke niemals ein Problem mit harten Strafen in der DDR oder dem Ostblock hatten – die Todesstrafe gegen Dissidenten war völlig in Ordnung.

Im Westen wiederum sollten selbst die schlimmsten Mörder und Vergewaltiger frei herumlaufen. Das macht auch Sinn, denn nur auf diese Weise kann man Konflikte schüren.

Homophobie

Hier zeigt sich genau dasselbe Bild: Massive Angriffe auf Homosexuelle, Morde, Vergewaltigungen, Schläge – bei diesen haben Linke nie schwere Strafen gefordert. Vor zwei Jahren, kurz nach 2015, wurden zwei Frauen, die sich auf dem Alexanderplatz geküsst hatten, ins Krankenhaus geprügelt – die angeblichen Wächter von Toleranz ließen den Fall schnell aus den Zeitungen verschwinden.

Stattdessen setzten sie sich für die ‚Homoehe‘ ein – nicht, weil Homosexuelle unbedingt kirchlich heiraten wollen, sondern weil die Linken auf diese Weise gegen einen ihrer ideologischen Wettbewerber, die christliche Kirche, vorgehen konnten.

Das ist auch der eigentliche Grund, warum Homosexuelle mehrheitlich Geert Wilders wählen oder sich in der AfD durchaus Homosexuelle finden – denn diesen ist ihr Leben eben wichtiger.

Antisemitismus/Judenhass

In Bezug auf Israel wieder dasselbe: Linke verharmlosen die Raketenangriffe der Hamas, unterstützen sie sogar – und sprechen Israel mal eben das Recht ab, Grenzen sichern zu dürfen und die Bevölkerung vor Auslöschung zu bewahren.

Bereits in den 70ern beging die RAF gemeinsame Anschläge mit der Hamas – also einer judenhassenden Gruppierung. Und diese Anschläge richteten sich – man glaubt es kaum – gegen die Bundesrepublik Deutschland.

Soviel zu den angeblichen Berührungsängsten mit antisemitischen und judenhassenden Gruppierungen.

Daher auch die Empörung der Linken, wenn Trump die Botschaft nach Jerusalem verlegt und die AfD dasselbe fordert. Oder wenn die Finanzierung der UNHCR ausgetrocknet wird, die einzig und allein dazu dient, die Hamas am Leben zu erhalten und den Konflikt zu schüren.

Dass Linke in der Öffentlichkeit trotzdem als glaubwürdige Kritiker von Antisemitismus und sogar als gute ‚Freunde‘ Israels dastehen, ist praktisch ausschließlich der Propaganda-Arbeit von ARD und ZDF zu verdanken.

Rassismus

Auch hier das gleiche Bild: Demos von Linken gegen tatsächliche ethnische Säuberungen – beispielsweise die des IS in Syrien, die Drohungen der Hamas gegen Israel oder die Anschläge in Europa – sucht man vergebens.

Nach den Anschlägen von 9/11 suhlten sich linke Medien in Schadenfreude. Und haben sie in linken Zeitungen etwas von dem Imam gehört, der die Schweizer als ‚Affen und Schweine‘ beleidigt hat? Oder die Drohung, die Schweizer auszulöschen? Oder was ist mit dem Barmbeker Attentäter, der gezielt Deutsche töten wollte?

Stattdessen wendet sich der ‚Antirassismus‘ der Linken ausschließlich gegen westliche Gesellschaften – und auch hier nicht gegen tatsächliche Angriffe und Vorurteile, sondern gegen die Existenz einer Staatsbürgerschaft, die Existenz einer Armee, Grenzen und Aufenthaltsrecht.

Der ‚Antirassismus‘ der Linken ist das exakte Gegenteil – er ist eine knallharte Verfassungsfeindlichkeit, die direkt darauf abzielt, Staaten zu destabilisieren, bestimmte Formen von Rassismus zu unterstützen und ganz bestimmten ethnischen Gruppen das Schaffen eigener Staaten und eigener Armeen zu verweigern.

Antifaschismus

Nun, hierbei muss man nur bemerken, dass der angeblich ‚antifaschistische Schutzwall‘ ein ziemlich faschistischer Schutzwall war. Er diente dazu, auf die Ostdeutschen zu schießen. Und er wurde deshalb ‚antifaschistisch‘ genannt, weil die DDR Führung den Vorwurf der Gewalt und des Militarismus fürchtete.

Dasselbe bei der sogenannten ‚Antifa‘. Diese ist nicht von ungefähr in einer Reihe von Ländern als Terrorgruppe gelistet. Sie wendet sich nicht gegen Gewalt – das ist nur Show – sondern, ganz im Gegenteil, sie dient zur gewaltsamen Einschüchterung politischer Gegner und der Bevölkerung als solche. Beispielsweise wurde das Haus von Thilo Sarrazin angegriffen, Politiker und Demonstrationen werden angegriffen, selbst Familien und Kinder bedroht.

Fazit

Ja, Niewendick stellt die richtige Frage: Wo ist der #Aufschrei nach Freiburg? – Und den unzähligen anderen Anschlägen, Morden, Messerangriffen und Vergewaltigungen. Nur ist ihm eben nicht klar, dass die #metoo & #aufschrei-Kampagnen eine große Show sind, um parteipolitische Ziele zu erreichen.

Es geht schlicht und ergreifend nicht um Frauenfeindlichkeit. Darum ging es nie. Ganz im Gegenteil, die Frauenfeindlichkeit, der Judenhass und der Rassismus von IS und Hamas passen den Linken ganz und gar nicht in den Kram. Und sie suchen gerade fieberhaft nach einer Möglichkeit, davon abzulenken.

Quelle: http://www.pi-news.net/2018/11/welt-wo-i...-freiburg/

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"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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