06.03.2024, 18:40
"Kabarettist" Schroeder über Corona-Demos: "Niedergeknüppelt – infam"
Es ist weiterhin beeindruckend zu beobachten, wie die Protagonisten einer mutwillig praktizierten und unbarmherzigen Gesellschaftsspaltung individuell auf die sogenannte "Corona-Krise" zurückblicken. War da etwas? Wurden mündige Bürger bevormundet, gesellschaftlich ausgegrenzt, gab es Berufs-, Ausgeh- und Demonstrationsverbote? Zu den aggressivsten Akteuren gehörten das ZDF-Trio Jan Böhmermann, Dunja Halali und Sarah Bosetti, der Journalist Nicolas Blome und die "Pseudo-Kollegen" vom Volksverpetzer, die "Wissenschaftlerin" Mai Thi Nguyen-Kim und der vermeintliche Kabarettist Florian Schröder.
Letztgenannter traf sich jüngst zum (auf)klärenden "Streitgespräch" mit Julian Reichelt, Kopf der Nius-Redaktion. Schröder erklärte unter anderem dem selten sprachlos wirkenden Reichelt gewohnt selbstverliebt und bestimmt im Ton:
"Ich würde zum Beispiel sagen, dass AfD-Wähler Nazis sind, und zwar nicht, weil sie zwangsläufig Nazi-Überzeugungen haben oder weil sie ins Dritte Reich zurückwollen. Das will die AfD zunächst auch nicht, die will etwas anderes, was nicht weniger gefährlich ist. Aber ich würde immer sagen: Jeder AfD-Wähler ist ein Nazi, und zwar deshalb, weil Leute (…), die diese Partei wählen, auch Höcke und andere, die gesichert rechtsextrem sind, ihnen hinterherlaufen und sie legitimieren. Und weil sie eine Welt legitimieren, in der das, was im 3. Reich war, wieder möglich sein könnte (…)
Im Themenkomplex "Corona" ergab sich dann folgender Disput zum Thema maßnahmenkritischer und aktueller Proteste:
Schröder: Die Regierung hat nie gesagt, da darf nicht demonstriert werden...
Reichelt: Doch!
Schröder: Das hat sie nie getan. Man konnte immer demonstrieren (…) sie können doch nicht gleichsetzen, eine Demonstration von Corona-Leugnern und von Extremisten. Und es waren mehrheitlich Rechtsextremisten und andere... Die kann man doch nicht gleichsetzen mit Menschen – bezogen auf aktuelle landesweite Demonstrationen – die sich einsetzen gegen Rechtsextremismus und die für die! Freiheit kämpfen. Demonstrationen hat doch keiner eingeschränkt.
Nach Gegenargumenten seitens Reichelt – dem Verweis auf nachweisliche Polizeibrutalität auf den "Corona-Protesten", im Vergleich zu dem Verhalten auf jüngsten Versammlungen "gegen rechts" – grätschte Schröder verbal rein und trat inhaltlich nach:
"Na ja, also Niederknüppeln ist ein Wort, das ich nicht benutzen würde, das halte ich auch für infam, das so zu bezeichnen. Aber es ist etwas anderes, ob sie sagen, ich kann auf der einen Seite Corona-Demos gleich setzen mit Demos gegen rechts, aber es gibt einen fundamentalen Unterschied und den müssen wir uns ankucken. Aber man kann nicht einfach sagen, dass 'hat die Regierung niedergeknüppelt'. Niedergeknüppelt hat sie nichts!"
Das folgende Video spiegelt hervorragend die Wahrnehmung des Florian Schröder mit der regelmäßigen Realität für Teilnehmer von maßnahmenkritischen Protesten der Jahre 2020 – 2022. Eine Bewertung obliegt natürlich dem individuellen Blickwinkel:
https://x.com/AronMorhoff/status/1765062...82624?s=20
Quelle:
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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