Jai tenu hier, comme je lavais annoncé vendredi dernier, un point de situation sur lépidémie de #mpox.
Gabriel Attal (@GabrielAttal) August 20, 2024
Notre système de santé est en état de vigilance maximale. Nous nous tenons prêts à faire face à tous les scénarios et à tous les risques.
Comme je l’ai annoncé vendredi,…
Reisende, die in Gebiete reisen oder aus diesen zurückkehren, in denen das Virus zirkuliert, würden laut Attal bereits systematisch über die "zu ergreifenden Vorsichtsmaßnahmen" informiert. Auch die Angehörigen von Gesundheitsberufen habe man bereits über neue Maßnahmen informiert. Man habe sie in die Virussymptome und das richtige Verhalten eingewiesen. Gegenwärtig arbeite man in Frankreich daran, "die diagnostischen Kapazitäten unserer Laboratorien und Krankenhäuser zu stärken", um die neue Variante Clade 1 besser erkennen zu können. Bis Ende August würden Impfempfehlungen ausgesprochen, so Attal auf X.
Attals Ankündigung akuter Maßnahmen gegen eine mutmaßliche Mpox-Epidemie blieben aber im Nachbarland nicht unwidersprochen. Der ehemalige französische Abgeordnete und aktuelle EU-Abgeordnete Gilbert Collard kritisierte die von Gabriel Attal angekündigten Maßnahmen am Dienstag scharf. In seiner Mitteilung auf X empörte sich der Rechtsanwalt insbesondere darüber, dass es in Frankreich aktuell keinen einzigen Fall von Affenpocken gebe und dennoch würde Attal bereits 232 Impfzentren einrichten lassen:
"Null Fälle in Frankreich! Allerdings kündigt Attal diese Giftspritze, ein zurückgetretener Minister, bereits die Eröffnung von '232 Impfstellen' in Frankreich an."
Der Anwalt stellt einen Zusammenhang mit der Gesundheitskrise beim Coronavirus her:
"Mit ihren Affenpocken wollen sie uns für Vollidioten halten, genau wie bei Covid."
Seit einer Woche hat die Weltgesundheitsorganisation "Affenpocken" als "Notfall der öffentlichen Gesundheit von internationaler Tragweite" eingestuft. Diese höchste weltweite Warnstufe hat in den sozialen Netzwerken für Aufregung gesorgt, da einerseits Bedenken bezüglich der Übertragung der Krankheit, aber andererseits auch bezüglich des staatlichen Umgangs mit ihr geäußert wurden.
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