22.03.2025, 13:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2025, 13:43 von Klartexter.)
Von der Wehrpflicht zur Kriegstüchtigkeit
21. März 2025
![[Bild: kriegstuechtig-696x388.jpg]](https://www.pi-news.net/wp-content/uploads/2025/03/kriegstuechtig-696x388.jpg)
Die deutsche Presse trommelt schon fleißig für den Krieg gegen Russland. Hatten wir das nicht alles schon mal?
Von CONNY AXEL MEÍER | Die Ökosozialisten von CDU/CSU und SPD sind sich einig geworden. Selbst dem Aiwanger Hubert von den Freien Wählern waren Dienstwagen und Ministersessel letztlich wichtiger als die grenzenlose Verschuldung zu Lasten der Steuerzahler. Söder hätte ihn andernfalls entlassen, sagt er. Einmütig verkünden der alte und der voraussichtlich neue Bundeskanzler die teuerste „Zeitenwende“ aller Zeiten. Die Bundeswehr soll bis zum Jahr 2029 „kriegstüchtig“ werden. So hat es „Kriegsminister“ Boris Pistorius verkündet. Putin ist schließlich ein Ehrenmann. Er wird mit dem Krieg gegen Deutschland erst beginnen, wenn die Bundeswehr ein ebenbürtiger Gegner ist. Das wird sie in absehbarer Zeit trotz „Sondervermögen“ in dreistelliger Milliardenhöhe nicht sein. Putin kann sich also Zeit lassen.
Die Bundeswehr wurde am 12. November 1955, zehn Jahre nach der Kapitulation der Wehrmacht, in Bonn gegründet. Sie diente damals noch einer fiktiven Landesverteidigung, die im Ernstfall, trotz Wehrpflicht und einer Truppenstärke von knapp 600.000 Mann (1990), im „Kalten Krieg“ der „Roten Armee“ hoffnungslos unterlegen war. Die Nationale Volksarmee der damaligen „DDR“ umfasste im Wendejahr 1989 eine Mannschaftssollstärke von 168.000, also fast so viele, wie die Bundeswehr im wiedervereinigten Deutschland insgesamt derzeit auf die Beine bringt. Im Jahr 2024 waren das 182.857 inklusive 24.842 weiblicher Truppenmitglieder. Wieviel davon „divers“ sind, gibt das Pistorius-Ministerium nicht bekannt.
Vor 2022 war „Krieg“ ein Unwort
Die Wehrpflicht wurde bekanntlich zum 1. Juli 2011 ausgesetzt. In der Folge reichte die derzeitige Mannschaftsstärke noch nicht mal dafür aus, die eigenen Bundeswehrkasernen zu bewachen. Die aus der Türsteher-Szene im letzten Kalenderjahr 666 Millionen Euro für den Schutz der eigenen Einrichtungen.
Ist es Ihnen, verehrte Leser, auch schon aufgefallen, dass in Bezug auf die Bundeswehr in den Altmedien überhaupt nur noch von Kriegstüchtigkeit gesprochen wird? Nicht von Verteidigungsfähigkeit. Vor 2022 war „Krieg“ ein Unwort. Es gab einen Verteidigungsminister und einen Verteidigungshaushalt. Der Form halber gibt es beides noch. Nun bereitet man sich auf das Unternehmen Barbarossa 2.0 vor, die Eroberung Moskaus und die Zerschlagung Russlands. Was weder Napoleon noch der GröFaZ je geschafft haben, soll Kriegskanzler Merz mit seinen Taurus-Marschflugkörpern gelingen. Estland, Lettland und Litauen machen da sicher gerne mit, Starmer und Macron sowieso.
Halbe Billion für Wehrertüchtigung Deutschlands
Kriegstüchtigkeit bis 2029. 400 oder 500 Milliarden Euro sollen für Waffen, Uniformen, Gendertoiletten und Munition ausgegeben werden, um Deutschland vorerst kriegstüchtig zu machen. Waffen, hergestellt in Rüstungsbetrieben, die es noch gar nicht gibt, bedient von Soldaten, die es nicht gibt, geschult von Ausbildern, die es auch noch nicht gibt. Angeblich soll die Wehrpflicht wieder eingeführt werden. Das möchten rote und grüne Althippies, die selber zwecks Wehrdienstverweigerung ihre Jugend in West-Berlin verbrachten, so beschließen. Ostermärsche für den Frieden und Demonstrationen gegen den NATO-Nachrüstungsbeschluss 1979 kennt nur noch die „Generation der Boomer“ aus ihrer Jugendzeit.
Da macht es sich gut, dass die halbe Billion für die Wehrertüchtigung Deutschlands auch für andere Sicherheitsausgaben verwendet werden können. Das weckt Begehrlichkeiten. Folgerichtig ist nicht nur die aüßere Sicherheit bedroht, sondern vor allem die innere Sicherheit. Der „Kampf gegen Rechts“, ausgeführt vom Inlandsgeheimdienst, der instrumentalisierten Exekutive, der linkslastigen Justiz und Hunderten sogenannter NGOs bis hin zu den „Schabracken gegen Rechts“, verschlingt von Jahr zu Jahr dreistellige Millionenbeträge. Der Steuerzahler bezahlt Steuern für seine eigene Enteignung, Verfolgung und Vernichtung. ein „Sondervermögen“ zur dauerhaften Finanzierung der kriminellen Schlepperdienste über das Mittelmeer, getarnt als „Seenotrettung“.
„Hurra-Patriotismus“ bei einer Geburtenrate von 1,4
Wie sich der neuerlich von der mit Geldsäcken um sich werfenden Regierung erhoffte „Hurra-Patriotismus“ bei einer aktuellen Geburtenrate von 1,4 bis 1,6 Kindern bewerkstelligen lässt, ist zwar noch unklar. Die Herren Hofreiter und Kiesewetter haben dafür aber sicher schon eine Lösung parat.
Die Frage ist nur, wer zieht in einen verlorenen Krieg gen Osten und für was? Für Volk und Vaterland? Für eine Regierung, die das Vaterland abschafft, die das Volk auflöst? Für eine Regierung, die das Land mit kulturfremden Neubürgern aus aller Welt besiedelt? Für die Islamisierung der Gesellschaft oder für die Klimareligion? Für De-Industrialisierung und Wackelstromversorgung? Für sechs Millionen Afghanen und Araber, die in den Innenstädten auf Kosten der Steuerzahler herumlungern? Für eine Million ukrainischer Wehrflüchtige, die in den Tafeln mit deutschen Sozialhilfeempfängerinnen um die wenigen gespendeten Lebensmittel konkurrieren? Für Vogelschredder und einstürzende Brücken? Für Politiker, die den normalgebliebenen Bürger als „rechtsextreme Schwurbler“, als „Faschisten“, als „islamophob“ als „Klimaleugner“ und als „Dunkeldeutschland“ beschimpfen? Für den Bau von Moscheen und Minaretten sowie die Finanzierung von Koranschulen? Für Heizungsverschrottungsgesetze und die Abschaffung von fahrtüchtigen Autos? Für ein Land, in dem Vergewaltiger freigesprochen und Regierungskritiker eingesperrt werden?
Der Andrang von Wehrwilligen für den Feldzug gegen die Atommacht Russland wird sich in engen Grenzen halten, zumal eventuelle Neubürger nicht für die LGBTQ-Community in den Krieg ziehen werden, sondern für Allah und den Krieg gegen die „Ungläubigen“.
Fazit
Das mit der Kriegstüchtigkeit wird wohl nicht erreicht werden. Das Geld aus den Sondervermögen ist bis dahin trotzdem weg! Dann kommen die nächsten Sondervermögen für Kriegsertüchtigung. So haben es der Bundesrat und der alte Bundestag beschlossen. Der deutsche Wähler wollte es so.
![[Bild: conny.jpg]](https://www.pi-news.net/wp-content/uploads/2024/09/conny.jpg)
(geb. 1956) betätigt sich seit über 20 Jahren als Publizist, Menschenrechtsaktivist und Islamaufklärer. Seit 2004 war er Schriftführer im „Bundesverband der Bürgerbewegungen“ (BDB). 2006 gehörte er zu den ersten Mitgliedern von „Pax Europa“. 2008 war er maßgeblich beteiligt an der Fusion der beiden Vereine zur „Bürgerbewegung PAX EUROPA“ (BPE) und wurde bis 2016 deren erster hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer. 2019 zog er mit seiner Ehefrau ins politische Exil nach Ungarn und schreibt von dort regelmäßig für PI-NEWS.
Quelle:
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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