04.02.2025, 16:17
"Uns steht das Wasser bis zum Hals" – Arche-Gründer Siggelkow fordert Migrationswende
![[Bild: Neiux.qR4e-small-Uns-steht-das-Wasser-bis-zu.jpg]](https://1a-1791.com/video/fwe2/f6/s8/1/N/e/i/u/Neiux.qR4e-small-Uns-steht-das-Wasser-bis-zu.jpg)
4 Feb. 2025
Der Pastor und Sozialarbeiter Bernd Siggelkow gründete 1995 in Berlin Hellersdorf den Verein Die Arche – Christliches Kinder- und Jugendwerk e. V., um sich gegen Kinderarmut zu engagieren. Dreißig Jahre später bietet der evangelische Verein an mehr als 30 Standorten in Deutschland täglich bis zu 10.000 Kindern und Jugendlichen unter anderem ein Mittagessen und Betreuung bei den Hausaufgaben an.
Angesichts der stetig steigenden Migrantenzahlen schlägt Siggelkow nun Alarm. Hilfsorganisationen wie die Arche könnten den Ansturm nicht mehr bewältigen und würden von den Behörden ausgenutzt, um deren Defizite auszugleichen.
"Uns steht das Wasser bis zum Hals. zum Hals. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Organisationen wie die Arche als Bodensatz der Gesellschaft genutzt werden", so Siggelkow.
Vor allem die Punkte zur Migration im Wahlprogramm der Grünen bereiten dem 60-Jährigen Sorgen:
"Die Grünen fordern übrigens gerade den Nachzug von Familienangehörigen, besonders auch für illegal in Deutschland lebende Geflüchtete. Da kann ich nur vor warnen, denn wenn diese Personen noch jeweils zwei bis sechs Personen aus den Familien hier herholen, dann müssen wir Angst haben vor Obdachlosigkeit."
Quelle:
Wahlprogramm: So wollen die Grünen noch mehr Migranten importieren
27. Januar 2025
![[Bild: 21521de29aa15161e1a279abb60a49ca.jpg]](https://www.anonymousnews.org/wp-content/uploads/2025/01/21521de29aa15161e1a279abb60a49ca.jpg)
Beim Parteitag einigten sich die Grünen auf ihr Wahlprogramm: Kanzlerkandidat Robert Habeck.
Die Grünen setzen vier Wochen vor der Bundestagswahl auf mehr Migranten: Familiennachzug erleichtern, Abschiebungen freiwillig gestalten, Seenotrettung schützen statt Kampf gegen Schleuser.
von
Bei ihrem Bundesparteitag haben sich für eine Erleichterung des Familiennachzugs von Migranten ausgesprochen. 28 Tage vor der Bundestagswahl einigte sich die Partei auf das Wahlprogramm. Ziel sei es, Familien ein gemeinsames Leben zu ermöglichen, was als wichtiger Schritt für die Integration betrachtet wird.
Die grausame Bluttat in Aschaffenburg, wo ein zwei Menschen, darunter einen Zweijährigen, tötete, hat die Debatte um Asyl und Migration verändert. Klar gegen Verschärfungen positionieren sich die Grünen. Im Gegensatz zur Unionsforderung nach Zurückweisungen an deutschen Grenzen betonen sie etwa das Recht auf eine individuelle Prüfung jedes Asylgesuchs. „Das Nichtzurückweisungsgebot gilt immer und überall“, heißt es im Programm.
Gegen Asylverfahren in Drittstaaten
Auch die Abschiebepraxis wird von den Grünen anders bewertet: Zwar erkennt die Partei an, daß nicht jeder bleiben könne, der nach Deutschland kommt, jedoch solle die freiwillige Rückkehr Priorität haben. Die Grünen lehnen auch eine Verlagerung von Asylverfahren in Drittstaaten kategorisch ab. Stattdessen betonen sie die Bedeutung eines gemeinsamen europäischen Asylsystems, das Menschenrechte wahrt und europäische Solidarität stärkt.
Darüber hinaus sprechen sich die Grünen gegen jede Form der Kriminalisierung von Seenotrettung und humanitärer Hilfe aus. Zentrale Forderung: statt Migrations-Stopp noch mehr Einwanderung. Denn die Grünen wollen „den ermöglichen und existierende Einschränkungen aufheben“. Kinder bräuchten ihre Eltern, Eltern bräuchten ihre Kinder – auch um anzukommen und sich zu integrieren.
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Quelle:
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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