09.02.2025, 17:58
Torheit als Geschäftsmodell
9. Februar 2025
![[Bild: omasgegen-696x388.jpg]](https://www.pi-news.net/wp-content/uploads/2025/02/omasgegen-696x388.jpg)
Geschäftsmodell "Omas gegen Rechts": Nach bisherigen Erkenntnissen ist das Phänomen der irregeleiteten Großmütter rein deutsch.
Von RAINER K. KÄMPF | Deutschland war ja nicht nur das Land der Dichter und Denker, sondern auch das der Erfinder. Mit dem Erfinden zumindest scheint noch was zu gehen. In welche Richtung auch immer.
An schlechte Nachrichten aus der Wirtschaft ist der politisch interessierte Zeitgenosse gewöhnt und so war es erstmal nur eine Randnotiz wert, dass ein Erfolgsunternehmen wie Tupperware vor die Wand fährt. Alltag in der Bunten Republik könnte man meinen, wäre da nicht das Problem nun beschäftigungsloser Partygängerinnen. Was war zu tun? Frau könnte in Therapie gehen oder sich was Neues einfallen lassen. Und da war er offensichtlich geboren, der Running Gag des femininen Zweigs der komatösen Gesellschaft.
Beim heutigen Stand betrachtet anscheinend auch noch lukrativ. Bernd Schattner (MdB AfD) erhielt diesbezüglich eine Antwort auf seine Anfrage von der parlamentarischen Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter und NiUS ging der Sache .
In der Drucksache heißt es auf den Seiten 61 und 62:
Abgeordneter Bernd Schattner (AfD): „Hat die Bundesregierung Kenntnis, ob die OMAS GEGEN RECHTS Förderungen aus Bundesmitteln erhalten haben, z. B von der Bundeszentrale für politische Bildung, und wenn ja, seit wann und in welcher Höhe?“
Antwort der Parlamentarischen Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter vom 9. August 2024: „Die Förderungen der OMAS GEGEN RECHTS in der 20. Legislaturperiode aus Haushaltsmitteln des Bundes sind der folgenden Übersicht enthalten:“
![[Bild: ressort.jpg]](https://www.pi-news.net/wp-content/uploads/2025/02/ressort.jpg)
Es ist besser, einfach SPD-nahen Quark nachzuplappern – naheliegend in diesem Fall den von Saskia Esken – als den siebten Abend in Folge der Nachbarin die x-te Brotdose in Pink aufs Auge zu drücken.
Nach bisherigen Erkenntnissen ist das Phänomen der irregeleiteten Großmütter rein deutsch. Sollte es in Nachbarländern aufgetreten sein, wird es sicher rechtzeitig diagnostiziert und prophylaktisch behandelt. Bei uns stellt sich die Frage, was wirtschaftlicher ist: Therapie in einer entsprechenden Einrichtung oder die steuerfinanzierte geleitete Freilufthaltung. Vom Unterhaltungswert ganz zu schweigen.
Bisher ungenügend wahrgenommen: die gesellschaftliche Spaltung bis hin zu den Familien. Während der alte weise (sic) Opa zum Stammtisch geht und sich Gauland erinnert, fegen die bisher zu kurz gekommenen Wirbelwinde des politischen Outbacks kreischend durch die Gasse und nerven die noch halbwegs normal tickende Gesellschaft.
Verwundert den Kopf schüttelnd bleibt die Frage, ob’s zum Heulen oder Lachen ist.
hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.
Quelle:
Staatlich geförderte Demo-Omas und Organisationen gegen unliebsame Bürger
6 Feb. 2025
"Schöne neue Welt" oder einfach nur der normale Irrsinn? Täglich ist man als Medienkonsument mit Meldungen aus allen möglichen Themenbereichen konfrontiert, die man vor wenigen Jahren noch als Satire verbucht hätte. Wir präsentieren hier in loser Folge eine kleine Auswahl aktueller Fälle.
![[Bild: 67a4b20eb480cc7fa661f01b.jpg]](https://mf.b37mrtl.ru/deutsch/images/2025.02/article/67a4b20eb480cc7fa661f01b.jpg)
Geförderte "Oma gegen Rechts" setzt ihre dotierte Medienkompetenz für Social Media-Arbeit um, Berlin, 02.02.25 - Quelle: © Stefan Zeitz
Manch Beobachter der laut dem SPD-nahen RedaktionsNetzwerkDeutschland (RND) rund 700.000 "aufständischen Anständigen" im Land, am Wochenende des 1. und 2. Februar, stellte sich die spontane Frage: Wo kommen die alle so plötzlich her? Wer hat die informiert und motiviert? Wer hat das so planstabsmäßig, wie in Berlin, organisiert?
Die dortige Demonstration trug den Titel: "Aufstand der Anständigen". Anständig wäre es seitens der Hintergrundorganisationen, den Teilnehmern zumindest zu verraten, dass die "Oppositionskritiker" wie Campact, Omas gegen Rechts oder Hate Aid allesamt dankbare Empfänger von Steuergeldern sind, also auch dem Geld von CDU und AFD-Wählern.
Das Online-Magazin Nius ging dieser Frage der Finanzierungswege nach, um zu :
"Mit 'empowerten Omas' und Steuergeld 'gegen Rechts': Wie die Regierung die Proteste gegen die Opposition mitfinanziert."
Die Fakten, samt Zahlen zu Geldströmen, wurden der " auf eine Frage des AfD-Abgeordneten Bernd Schattner aus dem August 2024" entnommen. Diese belegen, in Verbindung mit zurückliegenden und aktuellen Demo-Brandmauer-Aufrufen:
"Die Omas gegen Rechts (OgR) erhielten in der Vergangenheit Gelder sowohl aus dem Bundeskanzleramt (BKA) von Olaf Scholz (SPD) als auch aus dem Bundesfamilienministerium (BMFSFJ)."
Machte zusammen rund 23.294,22 Euro von Januar 2022 bis in die Gegenwart (Seite 68 der Regierungsantwort). Zudem erhalten die OgR auch seitens der Grünen-nahen Amadeu-Antonio-Stiftung dienliche Gelder aus dem sogenannten Fördertopf "Demokratie leben". Dieser verfügt über ein Budget von rund 8,8 Millionen Euro seit 2015. Weiter heißt es:
"2020 hatte die Stiftung bereits das Projekt 'Medienkompetenz für OMAS GEGEN RECHTS zur Stärkung des demokratischen Diskurses' gefördert, das die digitale Vernetzung in der Pandemie stärken sollte: 'In Zukunft können die empowerten Omas dann auch in der digitalen Welt an Diskussionen und Meinungsbildung teilnehmen', hieß es auf der Website der Stiftung."
Meinungsbildung wie zum Beispiel forcierte Aufrufe in den sozialen Medien zu Demonstrationen gegen missliebige Bürger (?). Ein weiterer aktiver Demo-Verein ist der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, kurz BUND. Dazu heißt es:
"Die Organisation erhält von zahlreichen staatlichen Stellen Steuergelder, unter anderem aus dem Umwelt- und dem Wirtschaftsministerium. Unter Robert Habeck (Grüne) zahlte das BMWK laut dem Lobbyregister des Bundestags allein 2023 zweimal über eine Million Euro, also insgesamt über 2 Millionen an den BUND."
Ein wesentlicher Akteur bei der Organisation der jüngsten Demonstrationen "gegen Rechts" ist der Verein Campact e.V. Dieser erhält direkt keine Steuermittel, "ist jedoch Mitgründer und Hauptgesellschafter des gemeinnützigen Unternehmens HateAid." Die Realität lautet dazu:
"Fast 2,5 Millionen Euro hat HateAid seit 2020 allein aus dem Familienministerium erhalten."
Campact-Vorstandsmitglied Christoph Bautz erklärt schon einmal gut dotiert gegenüber dem RND zu Wochenbeginn:
"Die Protestwelle wird bis zur Bundestagswahl anhalten."
Quelle:
"Fiderallala": Gemeinsam singen und tanzen – diesmal gegen "Faschismus" und CDU/AfD
Die dunkle Stimmung in der Gesellschaft der Jahre 2020 - 2023 oblag größtenteils der medial politisch initiierten "Corona-Krise" und damit verbundener, eingeforderter Ausgrenzung von Bürgern mit konträrer Meinung. Stichworte: Pandemie der Ungeimpften, Querdenker oder rechte Schwurbler.
Nun lauten die jüngsten Bezeichnungen und eingefärbten Stempel für die aktuellen Gegner eines Großteils der gehorsamen Gesellschaft "Demokratiefeinde", erneut "Rechte" oder forciert "Nazis". Wie schon in den "Corona-Jahren" wird spontan gesungen und getanzt, diesmal gegen den "Faschismus".
So forderte eine von bunten Fahnen umgebende Frau in einer exemplarischen unbekannten Stadt ihre Mitbürger auf, fröhlich mitzusingen:
"Du sagst, du wählst die AfD, ich find das ist 'ne Scheißidee.
Fiderallala, Fiderallala, Fiderallalalala"
Dieses Irrenhaus kann man nur noch zusperren und den Schlüssel wegwerfen.
— ???? (@queru_lant) February 4, 2025
pic.twitter.com/DR6QyzOSw1
Das Pendant aus dem Jahr 2021 lieferten Bürger der niedersächsischen Kleinstadt Duderstadt. Die sangen – "auch durch die Maske" – gemeinsam an der frischen Luft:
"Bruder Jakob, Bruder Jakob, lass dich endlich impfen, pieks, pieks, pieks"
Wieso, kommt mir das nur so bekannt vor? pic.twitter.com/UWfHFSfXI2
— René (@Rhodan_77) February 5, 2025
Wo gesungen und ausgegrenzt wird, wird auch getanzt. So aktuell im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE):
https://x.com/AHuxley1963/status/1886447...n%5Es1_c10
In der "Corona-Krise":
Die "Jerusalema Dance Challenge" - #Jerusalema – ein Song gibt Hoffnung
— David Le Pro (@MrDavidTreets) October 31, 2023
Tanzen gegen #Corona ? ?♀️ ?
Krankheitsbekämpfung durch körperliche Ertüchtigung. ???
Genau diese Leute haben uns als Verschwörungstheoretiker und Schwurbler bezeichnet. ???
pic.twitter.com/MctzVsRyNt
Jüngere Bürger in Berlin gingen im Mai 2021 alternativ auch "zum Raven":
https://x.com/rbb24/status/1398731456659...n%5Es1_c10
Quelle:
Das Lied "Hejo, spann den Wagen an",welches wir schon in der Schule im Musikunterricht lernten, scheint sehr beliebt zu sein zum umtexten.
Gez. Mike
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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