15.04.2025, 18:26
Lügenmerz will den Taurus zünden
15. April 2025
![[Bild: merz_taurus-696x392.jpg]](https://pi-news.net/wp-content/uploads/2025/04/merz_taurus-696x392.jpg)
"Wir dürfen keine Sekunde mehr zögern", heißt es aus der CDU zu den irren Taurus-Plänen von Lügenkanzler Merz.
Das ist der Fluch der „Brandmauer“: Die neue Koalition aus CDU/CSU und SPD wird eine Krachbude, vielmehr – sie ist es schon. Denn noch vor der geplanten Kanzlerwahl Anfang Mai wird um den Mindestlohn gestritten und will Kanzlerkandidat Lügenmerz endlich Taurus-Marschflugkörper zünden, um die Krim-Brücke zu zerstören oder Moskau zu attackieren. Der CDU-Vorsitzende spielt nach seiner kläglichen Vorstellung bei den Verhandlungen mit den schwächsten Sozialdemokraten aller Zeiten nun den „starken Mann“. Das wird garantiert in die Hose gehen.
Das ist jedoch kein Trost, denn als Kanzler kann er damit Deutschland und die Deutschen mit ins Unglück ziehen. Es bleibt nur die Hoffnung, dass ihm die Trump-Regierung in Washington vor irgendwelchen Kamikazeabenteuern im Osten kräftig auf die Finger klopft. Andernfalls werden das sehr viel schmerzhafter die Russen tun müssen. Leider ist aus Deutschland selbst kein ausreichender Widerstand gegen Lügenmerz zu erwarten. Das ist beschämend. Wie oft will dieses Volk sich noch von größenwahnsinnigen oder unfähigen Politikern schädigen lassen?
Allein die Ankündigung von Lügenmerz, er sei bereit zur Einwilligung, die Taurus-Waffe dem Regime in Kiew zur Verfügung zu stellen, ist ein bewusst , indirekt aber auch gegenüber den USA. Lügenmerz will offenbar den Kräften in Frankreich, Kleinbritannien und der EU nacheifern, die immer noch Kiew siegen sehen wollen. Vielleicht, kein Wahnsinn ist auszuschließen, will er sogar an die Spitze der Kriegstreiber rücken – einen dicken Sack voll Schuldengeld hat ihm ja der alte Bundestag finanziert.
Lügen-Merz und seine Kumpane im Machtkartell wollen oder können immer noch nicht kapieren, dass Deutschland der verwundbarste Staat in Europa ist. Oder glauben diese Leute im Ernst, ein russischer Raketenschlag gegen die Taurus-Produktionsstätte in Bayern würde in Paris, London oder gar in Washington zu selbstmörderischen Kriegserklärungen gegen Russland führen? Das wäre nicht einmal dann der Fall, wenn sich die militärische Reaktion aus Moskau ein noch viel opferreicheres Ziel aussuchen würde. Wer Lügenmerz zum Kanzler wählt, macht sich in jedem Fall mitschuldig.
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schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über und seinen erreichbar.
Quelle:
Merz im Führer-Bunker – Raketen für den Ukraine-Krieg
15 Apr. 2025
Nicht einmal seine "Große Koalition" steht, geschweige denn, dass Friedrich Merz zum neuen Bundeskanzler gewählt worden wäre, und doch will der BlackRock-Mann aus dem Sauerland in CDU-Manier den "Krieg nach Russland tragen". Realitätsverlust, Größenwahn und moralische Degeneration – an die Folgen sollte man sich in Deutschland noch erinnern.
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Atombunker "Mount Weather Emergency Operations Center" in Bluemont, Virginia/USA, Satellitenaufnahme vom 19. Januar 2021 - Quelle: © Satellite image © 2021 Maxar Technologies
Von Uli Gellermann
"Die ukrainische Armee muss aus der Defensive herauskommen", wünscht sich der Fahnenjunker und Kanzler im Wartestand Friedrich Merz. Der will, dass die Reste der ukrainischen Armee schleunigst in die Offensive gehen. Na klar, seine Kinder oder Enkel müssen ja nicht an die Front. Nach etwa einer halben Million toten und verletzten Ukrainern, nachdem alle wissen, dass die Ukraine verloren ist, will Merz die Sache aus der Entfernung richten und dem erledigten Land deutsche Taurus-Marschflugkörper liefern. Mit deren 500 Kilometern Reichweite könnte, hofft der hilfswillige Merz, Moskau von der Ukraine aus erreicht werden.
Castle-Gate-Bunker bei Düren
Der Fahnenjunker und Kurz-Zeit-Soldat der Bundeswehr hat gut reden: Eine Knieverletzung hat seine Militärkarriere beendet; er wird nicht mehr an die Front müssen. Und wenn die Russen auf die Merz-Provokation militärisch antworten, haben solche wie der künftige Kanzler ein warmes Plätzchen im "Castle Gate", jener NATO-Bunkeranlage in der Stadt Linnich-Glimbach im Kreis Düren. Der würfelförmige Bunkerkomplex (53 Meter lang und 45 Meter breit) umfasst 14.000 Quadratmeter und sechs unterirdische Stockwerke (bis 28 Meter tief). Er bietet Schutz gegen konventionelle, biologische oder chemische Angriffe, gegen Stoßwellen und elektromagnetische Attacken.
Atombunker "Mount Weather" bei Washington
Aber vielleicht ist der Black-Rock-Agent den Amis auch so wertvoll, dass sie ihn bei sich zu Hause unterbringen. Der Atombunker "Mount Weather" (offiziell Mount Weather Emergency Operations Center) ist der zentrale Bunker der Bundesregierung der Vereinigten Staaten von Amerika. Er befindet sich nahe Bluemont im Bundesstaat Virginia. Nur 95 Kilometer von Washington, D.C. entfernt, hoffen kriegsgeile Kommandostäbe, von dort aus den Weltuntergang und den atomaren Winter zu überleben.
Merz' Nazi-Opa
Es gibt eine Kaste von Politkern, die sich für sicher hält und aus dieser Fantasie-Sicherheit heraus bereit ist, den nächsten Weltkrieg zu kommandieren. Merz könnte in der eigenen Familie nachforschen und klüger werden. Sein Großvater war Mitglied der Nazi-Partei, er gehörte also zu den Deutschen, die den Überfall auf Russland bejubelten und glaubten, sie würden siegen. Menschen, die bei Verstand sind, wissen, wie es ausgegangen ist.
Gipfel der "Koalition der Willigen"
Aber Merz & Co. sitzen in einem ideologischen Bunker, der ihnen die Sicht auf die Wirklichkeit verstellt. Sie gehören zu jenen Hasardeuren, die trotz der Lehren aus der Geschichte auf einen Sieg setzen. Diese zwielichtige Truppe ist vom ukrainischen Machthaber Wladimir Selenskij zu einem Gipfel der "Koalition der Willigen" in die Ukraine eingeladen worden. Ausgerechnet zum 9. Mai, dem Tag der Befreiung vom Nazi-Regime, wollen sich die westlichen Kriegshäuptlinge treffen.
Russische Bombe bricht Bunker
Noch ist der Ort des "Willigen"-Treffens unbekannt. Aber es wird gemunkelt, dass man sicherheitshalber jene geheimen Bunker nutzen will, die der US-Geheimdienst auf dem Gebiet der Ukraine hat bauen lassen. Sicher weiß die CIA, dass die Russen mit der FAB-1500 über eine Gleitbombe verfügen, die Bunker bis zu einer Tiefe von 20 Metern und drei Meter dickem Stahlbeton zerstören kann. Ob Merz von dem geplanten "Willigen"-Treffen zurückkommen wird, ist ungewiss.
Uli Gellermann ist Filmemacher und Journalist. Seine Erfahrungen mit den öffentlich-rechtlichen Sendern begründen seine Medienkritik. Er ist Betreiber der Internetseite Rationalgalerie.
Der Beitrag wurde zuerst am 12. April 2025 auf veröffentlicht.
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Währenddessen bei den Leuten,welche noch klar im Kopf sind:
Schluckauf in der "GroKo" – Pistorius kritisiert Merz beim Vorstoß zum Thema Taurus-Lieferungen
15 Apr. 2025
Der designierte Bundeskanzler plauderte im Rahmen einer ARD-Talksendung über bewusste, provokative Absichten gegen Russland. Sein "GroKo"-Partner und Verteidigungsminister Boris Pistorius äußerte eher Unverständnis für den öffentlichen Vorstoß und widersprach einer Aussage von Merz zum Thema Taurus-Lieferungen.
![[Bild: 67fdf9d6b480cc7dc2123915.jpeg]](https://mf.b37mrtl.ru/deutsch/images/2025.04/article/67fdf9d6b480cc7dc2123915.jpeg)
Der voraussichtlich auch kommende SPD-Verteidigungsminister Pistorius empfiehlt dem designierten Kanzler nicht alle Themen "öffentlich zu diskutieren", hier bei einem Zusammentreffen im Bundestag, 25.03.25 - Quelle: © © Michael Kappeler
Der künftige Bundeskanzler Friedrich Merz erklärte in der ARD-Talksendung Caren Miosga seine unmissverständlichen Absichten, mit Beginn seiner Amtszeit den Krieg in der Ukraine durch von ihm abgesegnete Taurus-Waffenlieferungen bewusst verlängern zu wollen. Der geschäftsführende und voraussichtlich kommende Verteidigungsminister Boris Pistorius äußerte sich im Rahmen einer SPD-Konferenz in Hannover zu dem Agieren seines "GroKo"-Kollegen. Pistorius missfällt demnach die offensive Vorgehensweise von Merz und widersprach zudem der Behauptung des Unionschefs, dass er schon immer für eine solche Waffenhilfe gewesen sei.
Die SPD-Parteispitze hat am Montag in Hannover "bei der Basis für den ausgehandelten Koalitionsvertrag mit der Union geworben", so der NDR. Seit Wochenbeginn sind rund "358.000 SPD-Mitglieder aufgerufen", ihre Stimme online abzugeben. Bei der Veranstaltung war neben Lars Klingbeil, Saskia Esken, Manuela Schwesig und Hubertus Heil auch Boris Pistorius anwesend, um gemeinsam vor rund 400 Anwesenden die ausgehandelten Erfolge für den Wahlverlierer zu präsentieren.
Pistorius äußerte sich laut dpa-Medienmeldung auf der Veranstaltung "skeptisch zu dem Vorhaben" des designierten Kanzlers. Demnach widersprach er den Äußerungen von Merz in der ARD. Dazu heißt es in einem Welt- den Minister zitierend:
"Ich habe das nie gesagt. Es gibt für den Einsatz von Taurus gute Argumente. Und es gibt viele gute Argumente dagegen. Einen Teil dieser Argumente kann man öffentlich diskutieren. Das passiert auch, teilweise mehr meinungsstark als wirklich kompetent, aber das lassen wir mal stehen."
Zu seiner Auslegung vermeidbarer öffentlicher Äußerungen zu parteiinternen ministerialen Absichten erklärte Pistorius eindeutig kritisierend:
"Der andere Teil dieser guten Argumente dagegen ist einer, den man nicht öffentlich diskutiert, weil man ihn nicht öffentlich diskutieren darf, weil es um Geheimschutz geht, weil es um Sicherheit geht – übrigens etwas, was wir in Deutschland wieder lernen müssen. Nicht alles, was man gerne wissen möchte, muss man und darf man auch wissen. Dazu gehört diese Frage eben auch. Soweit ich weiß, hat Friedrich Merz über seine Antwort auf diese Frage vorher nicht gesprochen. Sei’s drum. Er wird sich damit auseinandersetzen müssen."
Merz hatte in der Miosga-Sendung am Sonntag erneut seine Bereitschaft zur Lieferung der Taurus-Raketen bekräftigt. Sein Argument lautete, dass die ukrainische Armee "nach drei Jahren Krieg gegen Russland aus der Defensive kommen muss". Zudem hatte er den Zuschauern erläutert, dass die von ihm beabsichtigte Lieferung von Waffensystemen von einer europäischen Abstimmung abhängig sei. Merz wörtlich:
"Nicht, dass wir selbst in diesen Krieg eingreifen, sondern dass wir die ukrainische Armee mit solchen Waffen ausrüsten. Das muss abgestimmt werden, und wenn es abgestimmt wird, dann sollte Deutschland sich daran beteiligen."
Dazu erklärte Pistorius in Hannover, ebenfalls widersprechend:
"Ich kenne keinen europäischen Partner mit so einem System. Von daher ist die Abstimmung so eine Sache."
Das SPD-Treffen in Hannover galt als eine "erste Dialogveranstaltung" zu dem seitens der Partei beschlossenen Mitgliedervotum über den schwarz-roten Koalitionsvertrag. Ein weiteres Treffen ist für den 26. April im hessischen Baunatal geplant. Bis zum 29. April können die SPD-Mitglieder dann online abstimmen, einen Tag später soll laut Planung das Ergebnis bekannt gegeben werden.
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Literaturnobelpreisträger Peter Handke: Der Westen trägt Mitschuld am Ukrainekrieg
15 Apr. 2025
Literaturnobelpreisträger Peter Handke kritisiert Europas Demokratien als "Schein-Demokratien" und wirft dem Westen vor, Selenskij zum Ukraine-Krieg ermutigt zu haben. Das Leid der Bevölkerung sei Ergebnis westlicher Unterstützung. Er spricht von globaler Erschöpfung und gesellschaftlicher Verzweiflung.
![[Bild: 67fe1ae848fbef188f3cec79.jpg]](https://mf.b37mrtl.ru/deutsch/images/2025.04/article/67fe1ae848fbef188f3cec79.jpg)
Scharfe Worte: "Selenskij opfert sein Volk" - Quelle: © Pascal Le Segretain, @Sputnik
Peter Handke, österreichischer Schriftsteller und Träger des Literaturnobelpreises, hat erneut mit kritischen Aussagen für Aufmerksamkeit gesorgt. In Interviews mit dem ORF und der Neuen Zürcher Zeitung äußerte sich der 82-Jährige deutlich zur politischen und gesellschaftlichen Lage Europas – und zum Krieg in der Ukraine.
Im Gespräch mit dem ORF sich Handke desillusioniert vom Begriff der Demokratie:
"Ich kann das Wort Demokratie nicht mehr ausstehen."
Er kritisierte, viele europäische Staaten würden sich zwar demokratisch nennen, seien in Wahrheit aber von kleinteiligen, autoritären Strukturen durchzogen. Besonders Frankreich nannte er als Beispiel: Dort würden Entscheidungen oft unter Berufung auf richterliche Unabhängigkeit gerechtfertigt, während im Alltag viele kleine diktatorische Mechanismen wirksam seien.
Handke sprach von "Schein-Demokratien" – Systemen, die sich demokratisch geben, aber wenig Raum für echte Mitbestimmung lassen. In einer echten Diktatur, so seine provokante These, wisse man wenigstens, wogegen man kämpfen könne. Heute hingegen seien viele Einschränkungen subtil und damit schwerer zu hinterfragen.
Noch schärfer fiel seine Kritik am Umgang Europas mit dem Ukraine-Konflikt aus. In einem sagte Handke, es sei seiner Überzeugung nach lange vor Kriegsbeginn möglich gewesen, eine diplomatische Lösung zu finden.
"Ich hasse mich selber dafür, wenn ich sage 'ich bin sicher', aber ich bin sicher, dass die Europäer Selenskij zum Krieg ermuntert haben: 'Mach nur, mach nur. Wir unterstützen dich'."
Für ihn sei das Leid der ukrainischen Bevölkerung ein Ergebnis einer verhängnisvollen politischen Ermutigung durch den Westen.
"Selenskij opfert sein Volk, die haben alle genug. Es ist ein furchtbares Leid, das Volk leidet."
In einem weiteren Gedanken äußerte sich Handke zur allgemeinen Lage der Welt:
"Verzweiflung, ja, das ist es. Es kommt mir so vor, als hätten wir gerade noch zehn Prozent Akkuladung. So weit sind wir mit der Welt."
Die Menschheit steuere aus seiner Sicht auf einen globalen Erschöpfungszustand zu.
Peter Handke wurde 2019 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Der gebürtige Kärntner zählt zu den bedeutendsten Autoren der Gegenwart – aber auch zu den am meisten umstrittenen. Bereits in den 1990er-Jahren erregte er mit seiner proserbischen Haltung im Zusammenhang mit den Jugoslawienkriegen Aufsehen. Sein damaliges Manifest "Gerechtigkeit für Serbien" stieß auf heftige Kritik, insbesondere weil es sich gegen die gängige westliche Sichtweise stellte, in der Serbien als Hauptverantwortlicher für die Kriegsverbrechen galt.
Jüngst erschien sein neues Werk " " im Suhrkamp Verlag – ein weiterer literarischer Beitrag eines Autors, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, unbequeme Fragen zu stellen, auch wenn sie nicht auf Zustimmung treffen.
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"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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