25.09.2025, 03:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.09.2025, 03:54 von Klartexter.)
Fiktiver Schlagabtausch zwischen Friedrich Merz und Alice Weidel
By 23. September 2025
![[Bild: weidel_merz-696x391.jpg]](https://pi-news.net/wp-content/uploads/2025/09/weidel_merz-696x391.jpg)
Auf Basis der Reden von Bundeskanzler Friedrich Merz und der AfD-Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel vom 17. September zum Haushaltsgesetz 2025 folgt hier ein fiktiver Dialog, so erfrischend, wie man ihn aus dem britischen Unterhaus kennt.
Von MEINRAD MÜLLER | Seitdem die AfD 2017 in den Bundestag eingezogen ist, sind die Debatten im Hohen Haus wieder unterhaltsamer und lebendiger geworden. Nichtsdestotrotz fehlt der direkte Schlagabtausch der Diskutanten. Doch stellen wir uns vor: Statt abgelesener Manuskripte entstünde ein offener Austausch von Worten, der die Zuschauer fesselte. Auf Basis der Reden von Bundeskanzler Friedrich Merz und der AfD-Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel vom 17. September zum Haushaltsgesetz 2025 folgt hier ein fiktiver Dialog, so erfrischend, wie man ihn aus dem britischen Unterhaus kennt.
Merz: „Unser Land steht in diesem Herbst vor wichtigen Entscheidungen. Es geht nicht um Details, sondern um die Zukunft, wie wir leben, arbeiten und wirtschaften.“
Weidel: „Die Bürger werden ungeduldig, Herr Merz. Sie warten darauf, dass Sie sich aus Ihrer Selbstgefälligkeit und linksgrünen Realitätsverweigerung hinausbewegen.“
Merz: „Unsere Freiheit ist bedroht – durch militärische Gewalt, hybride Bedrohungen und Angriffe auf unsere Demokratie.“
Weidel: „Kein Wort von Ihnen zum Mord an Charlie Kirk, einem konservativen Christen, der für freie Rede stand. Ihr Schweigen spricht Bände.“
Merz: „Deutschland weiß um seine Verantwortung für Freiheit und Frieden in Europa. Wir treten entschlossen und geschlossen auf.“
Weidel: „Sie aber betteln im linksgrünen Lager um Unterstützung für Richterwahlen und schweigen zu linksextremen Brandanschlägen und Sabotageakten.“
Merz: „Wir stärken die Bundeswehr, damit wir glaubwürdig abschrecken können. Wir wollen uns verteidigen können, damit wir uns nicht verteidigen müssen.“
Weidel: „Ihr Verteidigungsminister Pistorius gibt den Kriegsherren und verknüpft die Wehrpflicht mit dem Feindbild Russland. Unsere Söhne dürfen nicht in einem fremden Krieg sterben.“
Merz: „Die NATO ist heute stärker denn je. Das ist ein Verdienst unserer Politik und unserer entschlossenen Haltung.“
Weidel: „Ihre Koalition der Willigen ist eine Koalition der Verlierer, die mit dem Rücken zur Wand am Pulverfass zündeln.“
Merz: „Die Migrationspolitik haben wir korrigiert: Ein Rückgang der Asylbewerberzahlen um 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.“
Weidel: „Bis heute haben Sie kein Wort des Mitgefühls für die Opfer von Migrantengewalt gefunden. Frauen werden vergewaltigt, Menschen getötet – und Sie reden von Kurskorrektur.“
Merz: „Wir wollen einen Sozialstaat, der stark bleibt. Deshalb ändern wir das Bürgergeld und setzen auf eine neue Grundsicherung.“
Weidel: „Die Menschen sehen nur, dass Sie jedes Wahlversprechen gebrochen haben: Kernkraft, Heizungsgesetz, Verbrennerverbot – alles zugesagt und wieder abgesagt.“
Merz: „Reformen sind unumgänglich. Wir wollen Gerechtigkeit zwischen den Generationen und Sicherheit für Jung und Alt.“
Weidel: „Der Herbst Ihrer Reformen wird zum Winter der noch höheren Ausgaben. Ihr Haushalt ist verantwortungslos und treibt das Land in die Verschuldung.“
Merz: „Wir setzen auf eine realistische Energiepolitik, die unser Land nicht überfordert. Wir danken für Vorschläge, die unsere Kosten senken.“
Weidel: „Sie treiben die grüne Energiewende weiter – Milliarden für NGOs, absurde Entwicklungshilfe und Migrationskosten. Das ist keine Realpolitik, das ist Verschwendung.“
Merz: „Digitalisierung und Bürokratieabbau sind Schlüssel unserer Agenda. Wir haben ein eigenes Ministerium dafür geschaffen.“
Weidel: „Ihre Bürokratie lähmt die Wirtschaft. Während Sie über Digitalisierung reden, wandern die Unternehmen ab.“
Merz: „Wir wollen uns behaupten als demokratisches, rechtsstaatliches, wirtschaftlich erfolgreiches und soziales Land.“
Weidel: „Ihre Regierung ruiniert Wohlstand und Freiheit. Die Industrie flieht, und die Bürger verlieren Vertrauen.“
Merz: „Investoren haben zugesagt, in den nächsten drei Jahren über 600 Milliarden Euro in Deutschland zu investieren. Das ist ein starkes Zeichen.“
Weidel: „Vor dem herannahenden Desaster flüchten Sie sich in die Pose des Weltpolitikers. Milliarden verschenken Sie ins Ausland, während die Bürger hier bluten.“
Merz: „Wir wollen ein Land, das Reformen mutig anpackt. Dafür brauchen wir die Unterstützung aller konstruktiven Kräfte.“
Weidel: „Sie reden von Unterstützung, aber die Bürger haben Sie längst durchschaut. Sie wollen keine Sonntagsreden, sie wollen Taten.“
Merz: „Es gibt keine Zeit mehr zu verlieren. Wir haben begonnen, und die Veränderungen werden spürbar werden.“
Weidel: „Sie haben begonnen – mit Schulden, mit Wortbruch, mit Kriegstreiberei. Ihr Anfang ist unser Untergang.“
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(71), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es , seinen Ratgeber für Hobbyautoren .
Quelle:
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