27.06.2025, 19:50
Baden-Württemberg: Afghane nach Messerattacke gegen Polizisten erschossen
26 Juni 2025
Ein 27-jähriger Afghane sollte wegen eines Körperverletzungsdelikts seitens der Polizei in die Haft überführt werden. Nach Ankunft der Beamten attackierte er jedoch einen Polizisten mit einem Messer und wurde daraufhin erschossen.
![[Bild: 685d4346b480cc6a2f3d9102.jpg]](https://mf.b37mrtl.ru/deutsch/images/2025.06/article/685d4346b480cc6a2f3d9102.jpg)
Symbolbild - Quelle: © IMAGO/Marius Bulling
In Wangen am Bodensee sollten Polizisten laut Einsatzplanung einen vorbestraften Asylbewerber mit einem Vorführbefehl an seinem Wohnort abholen. Im weiteren Verlauf eskalierte die Situation, da der 27-Jährige "plötzlich ein Messer gezogen und die Einsatzkräfte unvermittelt angegriffen" hat, so der SWR berichtend. Die Polizeibeamten eröffneten daraufhin das Feuer, der Angreifer wurde dabei mehrfach getroffen und verstarb noch vor Ort.
Zur Mittagszeit sorgte ein Polizeieinsatz für Unruhe in der beschaulichen Ortschaft Wangen (940 Einwohner), gelegen im Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg. So heißt es beim SWR:
"Das Landeskriminalamt (LKA) bestätigte dem SWR, dass bei dem Einsatz am Donnerstag in Wangen (Kreis Göppingen) ein 27-jähriger Mann ums Leben kam. Er habe die Polizeibeamten mit einem Messer bedroht und sei daraufhin erschossen worden."
Der Angreifer war polizeibekannt, vorbestraft und sollte in seiner Flüchtlingswohnung abgeholt werden, um dann eine Haftstrafe wegen Körperverletzung anzutreten, so lokale Medien berichtend.
https://x.com/cem_oezdemir/status/193820...n%5Es1_c10
Ein RND-Artikel ergänzt:
"Nach Auskunft der Deutschen Polizeigewerkschaft ist es in Baden-Württemberg im Jahr 2025 bereits sieben Mal zum Schusswaffengebrauch durch die Polizei gekommen. Erst Mitte April tötete die Polizei mit mehreren Schüssen einen Mann in Hilzingen nahe der Schweizer Grenze, der mit einer Axt auf die Beamten losging."
Der aktuelle Angriff auf einen Polizeibeamten zeige laut RND-Artikel erneut, "wie die Gewalt gegen Polizeibeamte immer weiter steige", so der Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Ralf Kusteter, der mit der Frage zitiert wird:
"Immer mehr und mehr werden wir Opfer von Gewalt. Wieder ein Messer. Wir sind die politischen Bestürzungs-, Beileidsbekundungen und Genesungswünsche leid. Wann wendet sich der Innenminister den Problemen zu – denjenigen, die Messer mit sich führen?"
Der Afghane verstarb laut Meldungen "nach Reanimationsversuchen" noch am Tatort. Die Stuttgarter Zeitung berichtet am späten Vormittag, dass der attackierte Polizist "schwer verletzt [sei], aber nicht in Lebensgefahr" schwebe.
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Hamburg: 25-Jähriger stirbt nach Messerattacke durch Syrer
27 Juni 2025
Am Donnerstagnachmittag eskalierte am frühen Abend ein Streit zwischen zwei Männern in einem Einkaufscenter. Im Verlauf der Auseinandersetzung versetzte der Täter einem 25-jährigen Mann mehrere Messerstiche in den Oberkörper. Das Opfer verstarb, ein gleichaltriger Syrer wurde festgenommen.
![[Bild: 685e368548fbef0c2878ca02.jpg]](https://mf.b37mrtl.ru/deutsch/images/2025.06/article/685e368548fbef0c2878ca02.jpg)
Im Phoenix-Center in Hamburg-Harburg ist am Donnerstagabend ein 25-Jähriger bei einem Messerangriff so schwer verletzt worden, dass er im Krankenhaus verstarb - © Scrrenshot: X/CrimeNewsHH
Am Donnerstagabend ergab sich der jüngste Messermord in Deutschland, diesmal in der Hansestadt Hamburg. Laut Pressemitteilung der Polizei gerieten am gestrigen Abend zwei Personen in ein Streitgespräch in einem für Gewaltdelikte bekannten Einkaufszentrum. Ein 25-Jähriger kollabierte laut bisherigem Ermittlungsstand nach einer Messerattacke im Untergeschoss des Einkaufszentrums. Der Täter, ein demnach Bekannter des Opfers, wurde von Augenzeugen bis zum Eintreffen von Polizeibeamtinnen und -beamten festgehalten. Das Opfer verstarb, der Täter wurde festgenommen.
Die Hamburger Morgenpost zu den Hintergründen der Tat:
"Was als Wortgefecht begann, endete tödlich […] Die beiden beteiligten Männer sollen sich laut Polizei gekannt haben. Zeugen berichteten von einem hitzigen Wortwechsel. Plötzlich zückte einer der Männer ein Messer – und stach mehrfach zu."
Laut Inhalt eines Handy-Videos, das der MoPo-Redaktion vorliegt, ging es bei den Streitigkeiten zwischen einem Syrer und dem späteren Opfer um "die Entehrung seiner Schwester und seiner Familie", so der Artikel. Weiter heißt es:
"Als Zeugen versuchen, ihn zu beruhigen, ruft er: 'Das ist mir scheißegal'."
Die Polizei informiert laut :
"Nach ersten Erkenntnissen waren die Männer, zwischen denen es offenbar eine Vorbeziehung gab, in einem Einkaufszentrum aus bislang unbekannten Gründen in einen Streit geraten. Im Verlauf der Auseinandersetzung versetzte der Täter seinem Kontrahenten mehrere Messerstiche in den Oberkörper und flüchtete fußläufig."
Der NDR ergänzt in einer :
"In einem Handy-Video ist der Moment unmittelbar nach dem Messerangriff zu sehen: Ein Mann sitzt schwer verletzt auf einer Bank vor einem Asia-Imbiss. Der mutmaßliche Angreifer steht vor ihm, schreit laut und ergreift dann die Flucht. Zeugen kümmern sich um den Verletzten, drücken Papiertücher auf seine Wunden am Oberkörper."
Zu dem Opfer gibt es keine weiteren Informationen. Der 25-Jährige wurde dabei unter "notärztlicher Begleitung und Reanimationsbedingungen mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert, wo er seinen schweren Verletzungen erlag", so Angaben der Polizei.
Das Einkaufszentrum mit rund 90 Geschäften wurde vollständig evakuiert. Polizei und Sicherheitskräfte waren mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Laut Hamburger Presse sorgten ähnlich lautende Ereignisse, rund um das Center und den Bezirk, in den letzten Monaten für entsprechende Berichterstattung. So beim NDR:
"Ein tödlicher Balkonsturz, Massenschlägereien, Messerstiche und immer wieder Drogenvorfälle: Das Phoenix-Viertel in Hamburg-Harburg war in den vergangenen Wochen häufig in den Schlagzeilen."
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Messerstecherei in Hannover: 15-Jähriger verletzt 19-Jährigen schwer
16 Juni 2025
Am Sonntagabend kam es auf einem Spielplatz an der Nordfeldstraße in Hannover (Niedersachsen) zu einem Streit zwischen drei Jugendlichen und einem 19-Jährigen. Im weiteren Verlauf eskalierte die Situation.
![[Bild: 685047b3b480cc4cf574a29f.jpg]](https://mf.b37mrtl.ru/deutsch/images/2025.06/article/685047b3b480cc4cf574a29f.jpg)
Symbolbild - Quelle: © IMAGO
Bei einem Streit auf einem Spielplatz ist am Sonntagabend in Hannover-Ricklingen ein 19-Jähriger mit einem Messer am Oberschenkel schwer verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei waren zwei Gruppen von jungen Männern aneinandergeraten. Darüber berichtet der NDR am Montag. Der 19-Jährige wurde dabei "mit mehreren Stichen verletzt", schilderte ein Sprecher der Polizeidirektion Hannover. Zeugen alarmierten die Polizei.
Erst beschimpften sich die Beteiligten, dann griffen sie sich körperlich an. Dabei zog ein Jugendlicher offenbar ein Messer und verletzte den 19-Jährigen schwer. Noch am Abend stellte sich den Angaben zufolge ein 15-jähriger Tatverdächtiger der Polizei. Zwei weitere Tatverdächtige konnten den Angaben zufolge zeitnah ermittelt werden. Dabei handelt es sich um einen weiteren 15- sowie einen 14-Jährigen. Die Wohnungen der drei Tatverdächtigen wurden durchsucht. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung.
Sämtliche deutsche Medien machten zum Hintergrund der Täter keinerlei Angaben. Der Stadtteil Ricklingen in der niedersächsischen Hauptstadt ist jedoch durch seine hohe Dichte an Personen mit nichtdeutschen Pass oder Migrationshintergrund bekannt.
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https://www.afd.de/einzelfallticker/
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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