16.04.2025, 18:28
Die Transgender-Ideologie im Kreuzfeuer der Kritik
16. April 2025
![[Bild: orban_pride-696x392.jpeg]](https://pi-news.net/wp-content/uploads/2025/04/orban_pride-696x392.jpeg)
Nachdem am Montag in die ungarische Landesverfassung festgeschrieben wurde, dass es nur zwei Geschlechter gibt, kam es in Budapest zu den üblichen, von globalistischen Netzwerken organisierten Protesten gegen die Orban-Regierung.
Von CONNY AXEL MEIER | Im Darkroom der öffentlich-belehrenden Abzockanstalten herrscht Aufruhr. Das ungarische Parlament hat, mit überwältigender Mehrheit von 140 gegen 21 Stimmen der Abgeordneten, den aufgenommen. Die Ungarn unterstützen so mit großer Mehrheit den Schutz der Kinder vor der fatalen Geschlechtsumwandlungspropaganda. Auch der vom abgelösten US-Botschafter David Pressman priorisierte, bisher mit Geld von der Regierungssturzbehörde USAID finanzierte, alljährliche Pride-Day kann nicht mehr in seiner bisherigen Form stattfinden. Man will diesen Anblick den Ungarn und speziell den ungarischen Kindern nicht mehr zumuten.
Das treibt die linksextremen Wiederkäuer der sich selbst wichtig nehmenden Leitmedien und die unterwürfigen Lakaien der Brüssel-hörigen EU-Kleptokraten zur Weißglut. Ihre zugereisten Fans von der Stehplatzkurve, zahlenmäßig zwar wenige, dafür umso schriller, blockierten daraufhin für ein paar Stunden drei Budapester Donaubrücken mitten im Berufsverkehr, um gegen die Aufhebung des Demonstrationsrechts, ergo die „Abschaffung der Demokratie“ wie sie behaupten, zu demonstrieren und merken nicht mal, wie absurd das ist. Es geht keineswegs um die die Abschaffung der Versammlungsfreiheit, sondern nur um die öffentlich zur Schau gestellten Provokationen, die einen verstörenden und schädlichen Einfluss auf die natürliche Entwickung der Kinder haben und die von den allermeisten ungarischen Eltern abgelehnt werden. Nach dem Recht auf Leben steht der Schutz der Kinder in der ungarischen Verfassung nun direkt an zweiter Stelle. Die Rechte homosexueller Personen stellt niemand in Frage und das neue Gesetz tangiert diese überhaupt nicht.
Frühsexualisierung findet in Mittelosteuropa kaum Zuspruch
Die in Westeuropa betriebene, von globalistischen Netzwerken forcierte Frühsexualisierung findet in Mittelosteuropa kaum Zuspruch. Festgeschrieben in die ungarische Landesverfassung wurde ferner, dass es nur zwei Geschlechter gibt: Mann und Frau! Die Mutter ist eine Frau und der Vater ein Mann. Es zählt nur das bei der Geburt unveränderbar festgestellte Geschlecht. Dass diese Selbstverständlichkeit extra in die Verfassung aufgenommen werden musste, spricht für sich.
In Budapest wird fast jedes Wochenende für oder gegen irgend etwas demonstriert, ohne dass die Weltpresse davon Kenntnis nimmt. Gewalttätige Gegendemonstranten gibt es seit zwei Jahren ohnehin nicht mehr, spätestens nachdem es für deutsche und italienische sogenannte „Antifaschisten“ ein gerichtliches Nachspiel gibt. Sie hatten im Februar 2023 einen typisch antifaschistischen „Ausflug“ nach Budapest unternommen, um dort am „Tag der Ehre“ Touristen und Einheimische zusammenzuschlagen, mit gravierenden Folgen für die Betroffenen. Sie hätten dabei auch den Tod von Menschen in Kauf genommen. Sie hatten versucht, ihnen mit Hämmern die Schädel einzuschlagen. Jetzt bibbern sie vor Angst. Sie wollen nicht an die ungarischen Behörden ausgeliefert werden, wo ihnen langjährige Freiheitsstrafen drohen ( ).
Auch das Recht auf Barzahlung wurde festgeschrieben
Nicht berichtet von den sogenannten Leitmedien wird außerdem, dass die beschlossenen Verfassungsänderungen unter anderem auch das Recht auf Barzahlung beinhalten. Niemand darf im täglichen Leben zur bargeldlosen Zahlung gezwungen werden. Das erschwert zum Glück die künftige Einführung einer digitalen Währung, die in Ungarn ohnehin in weiter Ferne liegt. Die finanzielle Kontrolle und Erpressung der Bürger durch eine übergriffige Regierung ist so nicht mehr ohne weiteres durchführbar, zumal Ungarn derzeit nicht beabsichtigt, den Forint gegen den Euro einzutauschen. Aber das ist für die deutschen Propagandamedien kein berichtenswertes Thema. Dort ist nur die herbeihalluzinierte „Schwulenfeindlichkeit“ in Verbindung mit dem üblichen „Diktator Viktor Orbán will die Demokratie abschaffen“ das bestimmende Ungarn-Thema.
Durch das propagandistische Wiederholen in Dauerschleife der angeblichen „LGBTQ-Feindlichkeit“ entsteht der Eindruck, als wäre eine wie auch immer geartete, fehlende Akzeptanz sexueller Minderheiten das zweitgrößte Problem der Menschheit nach dem „Klimawandel“. Warum ist das so? Das dürften sich viele Leser fragen. Der Autor hat darauf auch keine abschließende Erklärung. Natürlich ist die entsprechende Beeinflussung durch Forschung, Lehre, Politiker und Medien dafür ausschlaggebend. Nur: warum spielt dieses bisher kaum beachtete Randthema in den letzten beiden Jahrzehnten auf einmal diese große Rolle im gesteuerten, gesellschaftlichen Diskurs? Warum gibt es in neueren Fernsehkrimis gefühlt fast nur noch schwule und lesbische oder quere Kommissare, obwohl der Anteil Homosexueller an der Gesamtbevölkerung gering ist?
These zur Geschlechtsangleichung
Vor 30 Jahren war Transgeschlechtlichkeit noch so gut wie überhaupt kein Thema in der öffentlichen Wahrnehmung. Seit dem Jahrtausendwechsel änderte sich das. Das Geschäft mit Pubertätsblockern und medizinischen Eingriffen zur „Geschlechtsangleichung“, speziell bei männlichen Jugendlichen, nahm zu. Eine auf den ersten Blick schräge These stellt der Journalist Thomas Röper ( ) auf. Er stützt sich dabei auf einen Artikel der Kollegin Dagmar Henn (RT). Auch wenn das dort geschilderte Szenario etwas weit hergeholt anmutet, so ist es dennoch ein Erklärungsversuch, den man wenigstens zur Kenntnis nehmen sollte.
Es gibt anscheinend Untersuchungen, die zeigen, dass es unter männlichen Fischen, die im Umfeld von Kläranlagen oder anderen Abwassereinleitungen leben, vermehrt zu „Verweiblichung“ gekommen sei. Röper schreibt:
„Das bedeutet, dass männliche Fische weibliche Geschlechtsorgane bildeten und sogar Eier produziert haben. Die männlichen Fische neigten dazu, Zwitter mit weiblichen Geschlechtsorganen zu werden.
Die Wissenschaft hat damals gestritten, was der Grund sein könne. Die Rede war von Rückständen von weiblichen Hormonen (Östrogen) aus Anti-Baby-Pillen, oder Hormonen aus der Viehzucht oder von anderen Verunreinigungen.“
In der Tat gibt es statistisch viel mehr Männer, die Frauen zu sein glauben, als umgekehrt. Das könnte auch die Auswirkung einer erhöhten Östrogen-Belastung des Trinkwassers, vor allem in Ballungsgebieten und Großstädten sein, so die steile These. Röper weiter:
„Stellen wir uns nun vor, damals wäre den Verantwortlichen klar geworden, dass da ein Problem auf sie zurollt, wenn die kommende Generation von Menschen vermehrt von Veränderungen betroffen ist, die sich aufgrund hormoneller Störungen auch dadurch äußern, dass immer mehr junge Leute meinen, sie wären im falschen Körper geboren. Oder noch schlimmer, dass die Zahl der Kinder, die mit geschlechtlichen Merkmalen beider Geschlechter geboren wird, wächst.
Wer sich an den Contergan-Skandal erinnert, der bekommt eine Vorstellung davon, welche Schadenersatzzahlungen gedroht hätten.
Wenn das so wäre, dann könnte es sein, dass irgendwann in den 2000-er Jahren die Idee entstanden ist, dass man dem zuvor kommt, indem man den Leuten in die Köpfe hämmert, Geschlechter seien keine biologische Tatsache, sondern nur ein Empfinden.“
Die zitierte Kollegin Dagmar Henn fragt dazu: „Ist es vollkommen unvorstellbar, dass die ganze LGBTQ-Bewegung gezielt gefördert wurde, um derartige Schäden zu verschleiern?“
Nochmal: Es ist nur ein Erklärungsversuch medizinischer Laien, wie auch der Autor einer ist. Deswegen soll hier auch keine Wertung darüber abgegeben werden, ob die Theorie stimmig ist oder nicht, sondern es soll lediglich ein Beitrag zu einer kontroversen These eingebracht werden, die zur Debatte steht. Was wäre, wenn es so wäre? Spekulationen darüber sollte man nicht unterdrücken oder ausschließlich den üblichen Verdächtigen überlassen. Vielleicht kommt die Wahrheit über die Transgender-Ideologie, wie bei Covid-19 geschehen, ja wieder nur scheibchenweise ans Licht.
![[Bild: conny_meier.jpg]](http://www.pi-news.net/wp-content/uploads/2025/04/conny_meier.jpg)
(geb. 1956) betätigt sich seit über 20 Jahren als Publizist, Menschenrechtsaktivist und Islamaufklärer. Seit 2004 war er Schriftführer im „Bundesverband der Bürgerbewegungen“ (BDB). 2006 gehörte er zu den ersten Mitgliedern von „Pax Europa“. 2008 war er maßgeblich beteiligt an der Fusion der beiden Vereine zur „Bürgerbewegung PAX EUROPA“ (BPE) und wurde bis 2016 deren erster hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer. 2019 zog er mit seiner Ehefrau ins politische Exil nach Ungarn und schreibt von dort regelmäßig für PI-NEWS.
Quelle:
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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