23.08.2025, 04:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.08.2025, 04:44 von Klartexter.)
Brauchen wir einen neuen, rechten Feminismus?
By 21. August 2025
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Jahrzehntelang hat man Frauen eingeredet, sie müssten sich an Männlichkeit – stark, erfolgreich, unabhängig – orientieren.
Von ALEX | Der linke Feminismus ist tot: Jahrzehntelang hat man Frauen eingeredet, sie müssten sich an Männlichkeit – stark, erfolgreich, unabhängig – orientieren. Diese Form eines eher als „Maskulinismus“ zu bezeichnenden linken Feminismus ist heute erkennbar am Ende.
Als Nutznießer dieses linken Feminismus haben sich vor allem die Männer erwiesen: Sie nutzen die „sexuelle Freiheit“ der Frauen dazu aus, ihrem natürlichen biologischen Verlangen nach sexuellen Begegnungen mit möglichst vielen Frauen nachzugehen, allerdings ohne die damit einhergehenden klassisch männlichen Verpflichtungen – Versorgung, Schutz – eingehen zu müssen.
Die nach linker Lesart „emanzipierte“ Frau bietet sich dem Mann also als verfügbares Lustobjekt an und das sogar pflicht- und kostenfrei. Solch eine für Männer geradezu traumhafte Situation hat es in Jahrtausenden menschlicher Geschichte noch nie gegeben.
Diese für Männer idealen Gegebenheiten spiegeln sich folglich im typischen Lebenslauf vieler Frauen der heutigen Zeit wider: jahrelang einen Partner nach dem anderen, wenige oder keine Kinder. Die Männer legen sich nicht fest und übernehmen keine Verantwortung, weil sie es nicht nötig haben. Die Frauen lassen Begegnungen mit solchen Männern zu, weil sie im Geist des linken Feminismus dazu erzogen wurden, moderne Sexualität sei keine Sexualität der Familiengründung, sondern – erneut männlichen Träumen entsprechend – vor allem promiskuitiver Selbstverwirklichung sei.
Es gibt kein perfektes Glück zwischen Männern und Frauen, Beziehungen sind von Natur aus immer Spannungsfelder, weil ohne Spannung keine Lust entsteht. Das Liebesleben war daher auch in Zeiten stabiler, da gesellschaftlich alternativloser Ehen nicht besser als heute. Aber der Unterschied zwischen damals und heute ist doch ganz unstrittig die geringe Anzahl der Kinder und sogar die Kinderlosigkeit vieler Frauen.
Der linke Feminismus versucht den Frauen diese Kinderlosigkeit als neues Ideal einzureden, weil die Familie aus Sicht linker Ideologien eine durch den Staat nicht kontrollierbare Gesellschaftszone darstellt und daher abzulehnen ist. Ein rechter Feminismus hingegen muss diese Kinderlosigkeit beklagen und als Irrweg ansehen: Frauen brauchen Kinder für ihr persönliches Glücksempfinden, der Mutterinstinkt wird in rechten Kreisen richtigerweise als natürliche Gegebenheit betrachtet. Man kann aus rechter Sicht diesen Instinkt nicht wegdiskutieren, wie dies der linke Feminismus seit Jahrzehnten versucht.
Eine weitere biologische Gegebenheit ist die Zeit: Eine Frau, bei der die Fruchtbarkeit ab 35 Jahren stark abnimmt, hat bekanntlich viel weniger Zeit als ein Mann, der sein Leben lang Kinder zeugen kann. Mit dieser einfachen Feststellung entpuppt sich zugleich die Lehre von der Gleichberechtigung als große linke Lüge: Männer und Frauen sind in Beziehungen niemals gleichberechtigt, weil die Frau dem Mann aufgrund ihrer kurzen Zeit der Gebärfähigkeit immer unterlegen ist.
Anders als der linke Feminismus, der so tut, als gäbe es keinerlei Biologie zwischen den Geschlechtern, erkennt ein rechter Feminismus also zwei biologische Gegebenheiten an: Die Frau hat ein natürliches Bedürfnis nach Mutterschaft, und sie hat deutlich weniger Zeit, dieses Bedürfnis zu verwirklichen.
Was bedeutet diese Schlussfolgerung nun für einen neuen Feminismus von rechts?
Teil 2: Feminismus von rechts? folgt
Quelle:
Feminismus von rechts?
By 22. August 2025
![[Bild: rechte_frauen-696x391.jpg]](https://pi-news.net/wp-content/uploads/2025/08/rechte_frauen-696x391.jpg)
Anders als der linke Feminismus, der die zunehmende Kinderlosigkeit von Frauen als Zeichen von Freiheit bejubelt, betrachtet ein Feminismus von rechts die Kinderlosigkeit der Frauen als Tragödie.
Von ALEX (Teil 2) | Anders als der linke Feminismus, der die zunehmende Kinderlosigkeit von Frauen als Zeichen von Freiheit bejubelt, betrachtet ein Feminismus von rechts die Kinderlosigkeit der Frauen als Tragödie. ließ sich erkennen: Frauen und Männer sind in Beziehungen niemals gleichberechtigt, weil die Frau deutlich weniger Zeit als der Mann hat, ihr Bedürfnis nach Nachkommenschaft zu erfüllen. Diese biologisch gegebene Ungerechtigkeit und der bei Frauen bereits vor der Geburt eines Kindes stärker ausgeprägte Kinderwunsch – bei Männern oft erst nach der Geburt – bilden naturgegebene Ungleichheiten, die in Beziehungen zu berücksichtigen sind.
Anders als der linke Feminismus, der von Frauen verlangt, sich an männlichen Eigenschaften zu orientieren – Stärke, Erfolg, sexuelle Freiheit – stellt der rechte Feminismus also tatsächlich die Frau mit ihren biologischen Realitäten in den Mittelpunkt. Statt den weiblichen Wunsch nach Kindern und Familie zu kritisieren oder gar insgesamt abzulehnen, anerkennt der rechte Feminismus diese weiblichen Sehnsüchte und fragt: Wie kann die heutige Generation junger Frauen diese Sehnsüchte erfolgreicher erreichen als die Generation allzu oft alleinstehender und kinderloser Frauen der letzten 30 Jahre?
Genau an diesem Punkt kommt die Verantwortung des Mannes ins Spiel, die der linke Feminismus nicht einmal thematisiert. Für linke Feministen ist der Mann Feindbild oder bestenfalls eine Randperson, der sich die vermeintlich sexuell freie Frau zur rein körperlichen Befriedigung bedient, emotional hat sie ihn angeblich nicht nötig. Der linke Feminismus kennt weder „Liebe“ noch Romantik, weil solche Gefühle eine langfristige Bindung zwischen Mann und Frau fördern und damit zugleich die Gründung der ideologisch verhassten Familie.
Da der rechte Feminismus die Frau vor allem aus dem Blickwinkel ihres natürlichen Kinderwunsches betrachtet, fällt dem Mann im rechten Feminismus in erster Linie die Rolle des – seienden oder werdenden – Vaters zu. Im Klartext bedeutet dies: Ein rechter Feminismus verlangt vom Mann Verantwortung.
Nicht nur die Sicht auf die Frau, sondern auch die Sicht auf den Mann ist daher im linken und rechten Feminismus fundamental unterschiedlich: Im linken Feminismus stellt die Frau keine Ansprüche an den Mann, weil sie angeblich finanziell selbständig ist und den Mann nur zu sexueller Lustbefriedigung benötigt. Aus Sicht der Frau ist der Mann im rechten Feminismus hingegen immer in der Rolle des seienden oder werdenden Vaters, er hat daher nur ein Anrecht auf ihren Körper, wenn er bereit ist, zugleich diese Vaterrolle anzunehmen.
Was bedeutet diese rechtsfeministische Sichtweise nun für das konkrete Liebesleben, insbesondere die Tragödie der Kinderlosigkeit?
Kinderlosigkeit ist, anders als von linken Ideologen behauptet, nie eine Frage des Geldes, sondern natürlicherweise eine Frage des Sexualverhaltens. Ein Mann, der sich selbst nicht als werdender Vater begreift, weil linke Ideologen in ihrem Kampf gegen die verhasste Familie sowohl die Rolle der Mutter als auch die Rolle des Vaters ablehnen, zeugt keine Kinder: Er lebt seine biologische Sehnsucht nach der Begegnung mit möglichst vielen Frauen aus, betrachtet diese Frauen aber nur als Mätressen und wird entsprechende Vorkehrungen treffen.
Auch eine Frau, die sich selbst nicht in der Rolle der werdenden Mutter sieht, stellt an ihren Liebhaber keine weitergehenden Ansprüche oder verdrängt diese Ansprüche innerlich. Mit dem Verzicht auf ihr Selbstverständnis als werdende Mutter übernimmt sie für sich selbst dann ebenfalls die Rolle der Mätresse: Sie lässt Begegnungen mit Männern zu, die keine Vaterschaft wünschen.
Ein Feminismus von rechts muss daher neben der Lust und der Liebe konsequenterweise das Thema der Verantwortung stärker in den Mittelpunkt der Beziehung stellen. Die Frau trägt Verantwortung für sich selbst: Sie sollte in der Auswahl ihrer Begegnungen darauf achten, nicht mit Männern ihre Zeit zu verschwenden, die nicht in der Lage oder nicht willens sind, die ihnen von Natur aus zugewiesene Vaterrolle zu übernehmen. Der Mann trägt Verantwortung für die Frau: Er hat nicht das Recht, ihre kostbare Zeit zu nehmen, wenn aus dieser Begegnung keine Kinder entstehen werden und er dies bereits früh ahnt oder sogar von vornherein weiß.
Feminismus von rechts bedeutet also: Ausgehend von den natürlichen Sehnsüchten der Frau und der damit einhergehenden Verantwortung des Mannes vor allem das Kind wieder in den Mittelpunkt der Begegnung zwischen Mann und Frau zu stellen. Aus dem Blickwinkel eines Feminismus von rechts wäre es daher gerade den jungen Frauen von Herzen zu wünschen, dass sie selbst in Zeiten von Online-Dating und allen nur erdenklichen sexuellen Freiheiten den Mut dazu aufbringen, genau dies zu tun und eine solche Betrachtungsweise auch gegenüber den Männern, mit denen sie Umgang pflegen, frühzeitig und deutlich zu kommunizieren.
Quelle:
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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