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Manfred Kleine-Hartlage: Islamkritik ist wichtiger denn je!
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Manfred Kleine-Hartlage: Islamkritik ist wichtiger denn je!


17. November 2023

[Bild: israelhass-696x391.jpg]
Pro-palästinensische Demo in Berlin.

Angesichts der Ausschreitungen pro-palästinensischer Anhänger in Deutschland in den letzten Wochen veröffentlichen wir nachfolgend einige interessante Auszüge aus einem Interview mit dem Berliner Buchautor Manfred Kleine-Hartlage, das im Sommer in der Druckausgabe der Zeitschrift Krautzone (Ausgabe 33, Juni/Juli 2023) erschienen ist.

KRAUTZONE: Herr Kleine-Hartlage, bekannt geworden sind Sie vor etwas mehr als zehn Jahren als Islamkritiker mit dem Buch „Das Dschihadsystem. Wie der Islam funktioniert“. Können Sie unseren Lesern Ihre wichtigsten Kernthesen kurz zusammenfassen?

KLEINE-HARTLAGE: Die Kernthese lautet, dass der Islam eine umfassende Lebensordnung ist, also keine Religion, die man im stillen Kämmerlein praktizieren könnte, sondern eine, die nach sozialer Verwirklichung drängt. Zu den Konsequenzen dieses Sachverhalts gehört, dass die wechselseitige Autonomie von Politik, Religion, Kultur in islamischen Gesellschaften nur unvollkommen ausgeprägt ist. In Phasen, in denen der Islam als gesellschaftliche Leitideologie in seinen Stammländern angefochten wird, wird er aggressiv auf diese Herausforderung reagieren. Wo er diesen Status als Leitideologie noch nicht erreicht hat, dieser aber als erreichbar angesehen wird, wird er den Kampf um die Zurückdrängung nichtmuslimischer Gesellschaften und ihrer Religionen aufnehmen. In dem Ausdruck „Dschihadsystem“ habe ich den Sachverhalt zusammengefasst, dass das gesamte islamische Werte- und Normensystem, also nicht nur die eigentlichen Dschihadnormen, sondern auch ganz unverdächtige Alltagsnormen, dem Leitgedanken folgen, ihm diese Konfliktfähigkeit zu verschaffen.

Mittlerweile ruft der Muezzin in vielen deutschen Städten zum Gebet, Innenstädte werden zum Fastenbrechen abgesperrt, Schweinefleisch wird verboten und Abiturprüfungen verschoben, um Rücksicht auf die wachsende muslimische Schülerschaft zu nehmen. Was sind aus Ihrer Sicht die nächsten Schritte im „Islamisierungsprozess“ der BRD?

Die nächsten Schritte werden in die allgemeine Repressions- und Destruktionspolitik dieses Staates eingebettet sein. Die Masseneinwanderung wird weiter forciert, die Justiz wird immer skrupelloser bloße Meinungsdelikte verfolgen und sich dabei auch gegen islamkritische Positionen wenden. Da Muslime einen Großteil der Einwanderer stellen, sind Islamkritik und Migrationskritik untrennbar miteinander verwoben. Gerade Islamkritik ist dem herrschenden Kartell besonders lästig, weil sie den Widerspruch zwischen liberalen Postulaten und der vorangetriebenen Entgrenzung der Welt besonders grell beleuchtet. Um nur ein Beispiel zu nennen: Es ist absurd, offiziell den Kampf gegen Antisemitismus zu propagieren, zugleich aber den Zustand herbeizuführen, dass viele öffentliche Schulen, nämlich solche mit hohem Moslemanteil, von Juden faktisch nicht mehr besucht werden können.

Auf einer abstrakteren Ebene führt die allgemeine Entstrukturierung und Chaotisierung der Gesellschaft dazu, dass dem Islam als alternativem Ordnungssystem in zunehmendem Maße die Regelung des gesellschaftlichen Zusammenlebens zufallen wird, jedenfalls in den wachsenden Zonen deutscher Städte, in denen Muslime tonangebend sind oder sogar die Mehrheit stellen. Das Ergebnis ist eine Art Selbst-Islamisierung der Einheimischen – wenn zum Beispiel Frauen schon jetzt nicht mehr bedenkenlos ohne männliche Begleitung ein Freibad aufsuchen können.

Seit dem Erscheinen von „Dschihadsystem“, das interessanterweise im selben Jahr wie „Deutschland schafft sich ab“ veröffentlicht wurde, sind noch einmal Millionen geburtenfreudige Muslime nach Deutschland eingewandert. Sollten wir uns gedanklich so langsam mit dem zukünftigen Kalifat anfreunden? Oder wie könnte Ihrer Meinung nach eine Beendigung des Islamisierungsprozesses Deutschlands praktisch aussehen?

Unabdingbar sind ein Einwanderungsstopp, die Abschiebung von illegalen Einwanderern, Kriminellen und aktiven Islamisten. Dazu bedarf es allerdings eines Regimewechsels im eigenen Land. Der Islam beziehungsweise die Islamisierung sind an sich handhabbare Probleme, die lediglich durch die mutwillige Destruktionspolitik des Kartells immer mehr verschärft werden. Die Frage nach dem Kampf gegen die Islamisierung ist also von der des innenpolitischen Machtwechsels nicht zu trennen.

Der Islam selbst ist deutlich gespaltener als es von außen oft den Anschein hat. Sunniten und Schiiten haben ein ziemlich unterschiedliches Islamverständnis und säkulare türkische Muslime, die einst als Gastarbeiter hier angesiedelt wurden, sind kaum mit den kürzlich eingewanderten irakischen oder syrischen Asylbewerbern vergleichbar. Wäre es einer politischen, islamischen Partei überhaupt möglich, die deutschen Muslime in ihrer Gesamtheit anzusprechen und als Wähler zu gewinnen?

Nein, und das würde auch nicht den bekannten Strategien der Islamisten entsprechen. Die setzen auf Unterwanderung der Gesellschaft und des politischen Systems, nicht darauf, eine Mehrheit im Bundestag zu erzielen. Wenn Moslems in allen politischen Parteien wichtige Positionen bekleiden und einander als Pressure Group parteiübergreifend unterstützen, dann kann der Parteienstaat der BRD faktisch keine Politik mehr machen, die die Islamisierung effektiv hemmt oder gar die bereits erfolgten Islamisierungsprozesse rückgängig macht.

Warum wird der Islam Ihrer Meinung nach von den Linken so gedankenlos hofiert? Das islamische Wertesystem steht der emanzipatorischen Linken größtenteils diametral entgegen (Feminismus, sexuelle Selbstbestimmung, Individualismus…), trotzdem werden muslimische Anliegen und Institutionen seitens der Linken massiv gefördert. Staatliche FUNK-Produktionen wie „Datteltäter“ versuchen sogar bewusst, Deutsche zur Konversion zu animieren.

Erstens nehmen die Linken ein genuin religiöses Weltbild nicht ernst, weil sie in ihrem Vulgärmarxismus davon ausgehen, dass der Islam mit zunehmendem „Fortschritt“ beziehungsweise dem, was die Linken darunter verstehen, verschwinden wird, wenn auch nicht von heute auf morgen. Sie nehmen aber – zweitens – sehr wohl den Aspekt der ethnischen Aggression gegen die Einheimischen wahr. Da sie selber eine Politik des kalten Genozids an den autochthonen europäischen Völkern betreiben, ist der Islam für sie ein natürlicher Verbündeter, denn dessen Selbstbehauptung sorgt dafür, dass eine wirkliche Integration, die die europäischen Völker in ihrer Eigenschaft als Solidargemeinschaften womöglich stärken könnte, nicht stattfindet. Drittens brauchen sie Minderheiten aller Art, um deren angebliche Interessen gegen die der Mehrheitsgesellschaft in Stellung zu bringen, ohne die destruktive Motivation dieser Politik offenzulegen – stattdessen führen sie sich als altruistische Wohltäter auf. Das funktioniert nicht nur mit Moslems, es funktioniert auch mit Schwarzen, Schwulen, Transsexuellen und so weiter. Viertens sind die meisten Einwanderer auf den Sozialstaat angewiesen und werden linke Parteien wählen – jedenfalls, sobald sie den deutschen Pass haben, weswegen die Einbürgerung ja auch forciert wird. Wenn dadurch die Wirtschaft überlastet wird, stürzen noch mehr Menschen in Not, die dann ebenfalls auf den Sozialstaat angewiesen sind. Linke Politik funktioniert als perpetuum mobile, das aus Zerstörung Macht saugt, und aus dieser Perspektive ist auch die linke Islamisierungspolitik zu verstehen.

Spätestens seit Michel Houellebecqs Roman „Unterwerfung“ wissen wir, dass die Islamisierung aus konservativer Sicht durchaus positive Aspekte haben kann. Bereits Ernst Nolte beschrieb den Islamismus als dritte Widerstandsbewegung – neben Marxismus und Faschismus – gegen die westliche, liberale Moderne. Was können wir vielleicht sogar von dem Islam lernen und was macht diese Ideologie insbesondere für viele junge Leute so attraktiv?

Konservative finden Menschen, die fünfmal am Tag beten, naturgemäß sympathisch. Der Islam legt seinem Wesen nach Wert auf gesellschaftliche Stabilität und auf die Einhaltung von Spielregeln. Ein Muslim soll der Gemeinschaft dienen. Die Konservativen, die so etwas gut finden, verkennen aber, dass die Regeln, auf die der Muslim eingeschworen wird, die islamischen Regeln sind, nicht etwa abstrakte Gesetzesloyalität. Sie verkennen des Weiteren, dass die Gemeinschaft, der der Muslim dienen soll, die islamische Gemeinschaft ist, und dass das Wohl dieser Gemeinschaft explizit als ihre Dominanz über nichtmuslimische Gesellschaften definiert wird.

Außerdem verkennen viele Konservative, wie tief der Gegensatz zwischen islamischer und christlicher Kultur tatsächlich ist: Selbst mit den spinnertsten Linken verbindet uns tausendmal mehr als mit den Moslems, weil unsere Kultur auf dem Gedanken der Erbsünde beruht und die islamische nicht. Auch die Linke ist eine vielleicht nicht legitime, aber genuine Erbin der christlichen Tradition. Der Gedanke, dass die herrschenden gesellschaftlichen Verhältnisse in sich sündhaft und verbesserungsbedürftig seien, also die kulturelle Grundlage linken Denkens, kann so nur von der christlichen Weltauffassung her gedacht werden und ist der islamischen fremd. Der andere Aspekt desselben Gedankens lautet, dass der Mensch seiner Sündhaftigkeit wegen der Einbindung in eine Ordnung bedarf – die Grundlage konservativen Denkens. Beide Aspekte stehen in einem Spannungsverhältnis zueinander, aber keiner ergibt einen Sinn ohne den anderen als Widerlager.

Dieser Grundgedanke der Erbsünde fehlt im Islam komplett: Der Mensch kann nach islamischem Verständnis durchaus Vollkommenheit erlangen, wenn er im Wortsinne „Muslim“, also ein „sich Allah Ergebender“ ist, der seine Gebote befolgt. Für so etwas wie Gewissensfreiheit ist in einem solchen System kein Platz und war es auch nie. Damit entfällt auch die kulturelle Voraussetzung für so etwas wie „Fortschritt“. Christen sagen: Institutionen sind Menschenwerk und daher von der Erbsünde kompromittiert, deswegen gibt es Krieg, Gewalt und Ausbeutung als Aspekte und Konsequenzen dieser Sünde. Muslime sagen: Grundsätzlich ist die Welt so, wie Allah sie wollte, und auch Krieg, Gewalt und Sklaverei werden von Allah nicht missbilligt, sofern sie im Rahmen des islamischen Rechts stehen. Von einer solchen Religion können wir nichts lernen, weil sie unserer Kultur viel zu fremd dazu ist. Ich kann auch nicht erkennen, dass es unter einheimischen Jugendlichen eine Tendenz zur Konversion gäbe. Am ehesten trifft dies auf Frauen zu, die einen betont maskulin auftretenden Mann an ihrer Seite wollen, den sie unter Moslems eher als unter Christen finden.

Dem steht auch die Rolle des Islam als Widerstandbewegung gegen die liberale Moderne nicht entgegen, wie Nolte sie m.E. zutreffend analysiert hat. Eine außenpolitische Allianz europäischer Völker, die sich aus Gefangenschaft des US-Systems befreien wollen, mit Ländern wie dem Iran oder der Türkei ist durchaus möglich, hat aber nichts mit der deutschen Innenpolitik zu tun.

Besteht die Möglichkeit, dass der Islam irgendwann einfach BRDisiert wird? Am Ende ist die liberale, hyperindividualistische Konsumwelt womöglich so attraktiv, dass von dem Löwen Islam nur noch ein trans-agnostisches, liberales Kätzchen mit Homo-Imam übrigbleibt – ähnlich wie bei den Staatskirchen.

Nein, diese Möglichkeit besteht nicht: Das westlich-liberale Modell ist inzwischen so unattraktiv und so offenkundig selbstzerstörerisch, dass seine Übernahme dem Vorhaben gleichkäme, sich sehenden Auges auf der Titanic einzuschiffen. Dass Moslems die Schwächen liberaler Gesellschaften für ihre Zwecke ausbeuten, heißt gerade nicht, dass sie sie übernehmen wollen. Nehmen wir nur – pars pro toto – die täglich erfahrbare Konfliktfähigkeit dessen, der jederzeit ein halbes Dutzend Brüder und Cousins mobilisieren kann, wenn er mit Einheimischen in Konflikt gerät. Die moderne liberale Gesellschaft verliert zunehmend (und für Moslems wahrnehmbar) an Selbstregulierungsfähigkeit, weswegen ihre Stabilisierung auch immer mehr Repression erfordert. Da Repression allein aber nicht reichen wird, wird der Staat über kurz oder lang auf die Stabilitätsressourcen zurückgreifen, die der Islam bereitstellen kann. Die Unterwanderungsstrategien der Islamisten sind sehr gut durchdacht und realistisch. Das islamische Normensystem funktioniert, und es funktioniert im Sinne des Erfinders als Dschihadsystem.

Quelle: https://www.pi-news.net/2023/11/manfred-...-strassen/
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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